Alles Retro oder was? Privateer 3 ist erschienen? Freelancer 2 kommt doch noch? Genau diese Gefühle sind mir in den ersten paar Spielminuten von Darkstar One durch den Kopf geschossen - und genau daraus zieht das Spiel auch seinen unverwechselbaren Charme:

Joystick abstauben, rein ins Cockpit und rauf auf den Daumen auf den Dauerfeuerbutton. Überall von man hinsieht, gibt's Retro pur und Kitsch zur genüge. Schon die Ausprache des Names unseres Hauptprotagonisten, treibt einen die Tränen in die Augen - herrlich!

Ascaron hat es geschafft, wovon viele nur gewagt haben zu träumen: Einem längst totgesagten und unterschätzem Genre ein wenig Wind einzuhauchen. Doppedaumen Hoch für diese Leistung!

Ich hätte mir trotzdem mehr Wing Commander und weniger Privateer gewünscht, aber man kann nicht alles haben, insbesondere wenn es sich um das ausgestorbene Genre eines Weltraumshooters handelt.

5 Sterne (aber Hallo!)

Kurz-Statement: Endlich lässt sich die Galaxie wieder mit einem Feeling durchstreifen, das man zuletzt beim Spielen des guten alten Privateer genoss. Ascaron beweist damit, dass auch totgesagte Genres länger leben. Alles in allem bietet Darkstar One solide Weltraumaction mit zeitgemäßer Optik mit dieser Prise frei-durch-die-Galaxis-streunen.

Kurzreview / Ersteindruck :
Darkstar One ist überraschend gut gelungen. Spielt sich wie eine Mischung aus Starlancer und Aquanox. Nett gemachte Zwischensquenzen.

Die Tastatur (WASD) & Maussteuerung (Schub mittels Rad) ist sehr eingängig und macht soviel Spass das ich jene sogar dem Joystick vorziehe.
Leichte (am Anfang wenigstens), gutaussehende Weltraumballerei - auch für manchen 3D Shooter Fan zu Empfehlen !