187 Ride or Die versetzt euch in den Großstadtdschungel von Los Angel, in dem ein blutiger Bandenkrieg herrscht. Ihr seid der noch relativ junge Killer Buck und arbeitet für den Gangsterboss Dupree, der durch den verfeindeten Cortez immer weiter in Bedrängnis gerät. Und wie es sich für einen ordentlichen Gangster gehört, werden Konflikte nicht mit Worten, sondern mit Kanonen ausgetragen. In 187 Ride or Die stehen jedoch nicht nur Feuergefechte im Mittelpunkt, sondern auch Rennen durch die Metropole. Und in diesen verhält sich natürlich kein Teilnehmer fair: Es wird stets scharf geschossen.
Im Einzelspieler-Modus müsst ihr selbst fahren und schießen, im Mehrspieler-Modus hingegen kann diese Aufgabe ein Kollege übernehmen. 187 Ride or Die lässt sich im Übrigen auch online spielen, so könnt ihr euch mit Spielern aus aller Welt bekriegen. Da 187 Ride or Die aber sehr einfach gestrickt ist, ist es kein Problem, sowohl zu fahren, als auch dabei zu schießen. Neue Waffen (wie Maschinengewehr oder Schrotflinte) findet ihr auch immer wieder auf der Strecke verteilt. Ebenfalls dort zu finden sind Medikits für euren Wagen. Die Handhabung der Fahrzeuge ist sehr einfach gehalten und arcade-lastig. In den Missionen müsst ihr jedoch nicht immer nur erster werden.
Manchmal müsst ihr auch vor der Polizei fliehen oder alle Gegner vernichten. Bei Erfolgen schaltet ihr unter anderem neue Fahrzeuge sowie neue Locations frei. Dennoch hat 187 Ride or Die ein großes Problem: Es mangelt insgesamt an Abwechslung und das Spiel wird zu schnell eintönig respektive landet in der Ecke. Der Hip Hop – lastige Soundtrack des Spiels ist jedoch sehr gelungen, ebenso wie die effektvolle 3D-Grafik des Spiels
Fazit: 187 Ride or Die ist ein eigentlich gelungenes Spiel für ein paar spaßige Stunden, doch fällt die Motivationskurve zu schnell zu steil ab: Das Game ist einfach zu eintönig. Jedoch kostet der Titel nur knapp 30 Euro und ist so für Combat-Rennspiel-Fans eine Anschaffung wert!
4 Sterne
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