Valar morghulis!

Wen interessiert es überhaupt, wer der Lord of the Seven Kingdoms, Protector of the Realm, King of the Andals, the Rhoynar and the First Men ist? Solange die Herrschaften am, bei und neben dem Eisernen Thron ihr Game of Thrones spielen, ist es wohl "g'hupft wie g'hatscht".

Wobei, ein große Anhängerschaft, in Westeros wie auch bei uns, dürfte der Spross geschwisterlicher Betthüpferei hoffentlich kaum haben. Zu Schade, dass man dem kleinen sadistischen Racker Joffrey in A Game of Thrones: Das Lied von Eis und Feuer wohl nicht begegnen wird, um ihm seine gelockerten Schrauben fester zu ziehen. Oder so ähnlich.

Reicht es nicht schon, mit einem Bruder der Night's Watch in dunklem Gewande durch die Lande zu stapfen? Dabei eifrig Gebrauch des gehärteten Stahls zu machen, ein bisschen mit dem Old Bear über das Land des ewigen Winters zu sinnieren und dem gar gestrengen Kodex der Night's Watch zu folgen.
Hoffentlich kann der rote Priester, dessen Wohl man auch übernehmen darf, nicht exakt die gleichen magischen Spielchen wie seine Kollegin Melisandre. Das würde wohl auf so manches George R.R. Martin erprobtes Gemüt verstörend wirken. Und das will was heissen.

Dank eifriger Zusammenarbeit mit HBO und G.R.R. Martin - the man himself - fügt sich die Geschichte hoffentlich zur Legende, mit ausreichend valyrischer Stimmung und Wein von den Sommerinseln.

Nicht nur ich folge in A Game of Thrones: Das Lied von Eis und Feuer dem Motto des alten Valyria: Alle Männer müssen folgen.

Valar Dohaeris!

P.S.: Ja, es soll noch ein bisschen buggy sein. Aber mal ganz ehrlich, so ärgerlich wie diese Lannister kann es nicht sein.