Man kann bei Beyond Good & Evil geteilter Meinung sein, man kann sich darüber sogar ärgern, aber man hat es hier noch immer mit einem der wichtigsten Spiele des Jahres 2004 zu tun.

(Wenn sogar Peter Jackson dieses Spiel liebt dann...)

Hier präsentiert sich ein Spiel das fast die Grenze zur Kunst überschreitet aber nur fast; Die Geschichte bietet interessante Blickpunkte auf eine Welt, die trotz aller Einfachheit ein fast so geschlossenes Bild liefert wie ein "ZELDA"-Titel. Die Geschichte des/der Überwesens/Menschen/Repoterin mit Namen Jade ist verstrickt mit einer interassenten Variation von "1984/Matrix" angereichert mit "Peter Jackson"-gefallendem Trash und Kitsch. All das gibt eine Perfekte Mischung von einer Computerspielgeschichte, oder um dies mit Hideo Kojima auszudrücken: "Ein Spiel braucht eine Geschichte, die den Spieler fordert, ihm aber so viel Fraiheit lässt wie er braucht, ihre Qualität ist dabei ganz nebensächlich" perfekter könnte BG&E diese Formel nicht erfüllen.

Aber was zählt ist eben das GAMEPLAY:
Bei dem Gamplay des Spiels wurde auch ein ungemein glückliches händchen erwiesen. Die perfekt eingängliche Steuerung geht einem schon nach kurzem von der Hand, einzig der Umstieg auf die Kamera ist ungemein umständlich wenn es um schnelle Gefechte geht. Apropos: Der Gefechtsmodus wird immer nur bei Gefahr aktiviert, was das Gamplay ungemein verschlankt.
Die Dungeons unt Rätsel wurden gut designt, "Partner-Rätsel" gehen gut von der Hand und vor allem die vorgegebenen Perspektiven (manchmal aber oft genug) tragen zu einer fast perfekten Spielatmosphäre bei.
Vor allem die Sidequests machen Spaß: Ob man jetzt bei der Alpha Abteilung einbricht, Mit dem Hover Craft Rennen gwinnt oder Plünderer vernichtet, alles muss gefunden und entdeckt werden. Dies ist eins der wenigen Spiele wo ich gerade darauf brannte noch ein paar Bonusdungeons zu entdecken.

Bei all dem Lob von der Presse und den Preisen verwundert es einen, dass dieses Spiel vom Markt eigentlich ignoriert wurde. Es ist auch eins jener Spiele die man am liebsten jedes Jahr einmal durchspielen würde. Die Welt bvon Hillys ist so liebevoll designt und bevölkert das sich jeder Besuch zu Fuss oder per Hover Craft lohnt.

Jakob (zu langsam, wie immer)
日本

~Einleitung~
Ich habe an einen Test über eine Stunde gesessen dann bin ich auf Review veröffentlichen gegangen und alles war weg hier fasse ich alles, mehr oder weniger, noch einmal zusammen
Einer der Untergegangenen Titeln, Ubisoft hatte beinahe das gesamte Werbebudget für Prince of Persiaausgegeben. Ich wüsste wahrscheinlichgar nichts vom Spiel wenn ich kein Leidenschaftlicher Videospieler wäre.

~Story~
In der Rolle einer neuen Reporterin deckt ihr auf dem Planeten Hyllis eine Intergalaktische Verschwörung auf. Die Story wird in gut gemachten In-game Grafik Videos erzählt.
Man taucht mit der Zeit richtig in die Story ein, was neben der grandiosen Musik sehr zur Atmosphäre beiträgt.

~Gameplay~
Die Features einzeln aufgelistet und erklärt:

-Kamera: Mit der Kamera könnt ihr Bilder von Tieren schießen und somit Geld scheffeln und Perlen, Perlen werden benötigt um das Hovercraft ein weiteres Feature aufzurüsten.
-Hovercraft: euer Fortbewegungsmittel, ausserdem kann man damit an Rennen teilnehmen.
-Partnerfeature: Ein paar Befehle an euren Partner sind möglich um die eher leichten Rätsel zu lösen.

~Grafik/Sound~
Grafik erfüllt ihren Zweck ist aber nicht vom Feinsten, ganz im gegensatz zum wirklich sehr genialen Sound. Orchestralisch, Irisch, Techno alles trägt zur Atmosphäre sehr bei.

~Fazit~
Dieses Spiel ist den Kauf wirklich wert bis auf die spärliche Grafik und die Spielzeit (15 Stunden) ist es ein Super spannendes Action-Adventure mit Schleicheinlagen.

Grafik: 7/10
Sound: 10/10
Multiplayer:-/-

Spielspass: 9/10