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DVD-RAM
Als DVD-RAM (RAM steht für Random Access Memory) wird eine 1996 vom DVD-Forum vorgestellte Spezifikation bezeichnet, die spezielle beschreib- und löschbare DVD-RAM-Medien und die entsprechenden Lese- und Schreibgeräte beschreibt. DVD-RAM-Medien werden seit Ende 1998 sowohl in Computern zur Datenspeicherung als auch in Camcordern und digitalen Videorekordern zur Videoaufzeichnung eingesetzt. Im Gegensatz zu den anderen einmal (DVD-R, DVD+R) und mehrmals (DVD-RW, DVD+RW) beschreibbaren DVD-Formaten, wird zum Beschreiben der DVD-RAM am Computer kein spezielles Brennprogramm benötigt. Auf die DVD-RAM kann wie auf eine normale Diskette oder Festplatte zugegriffen werden. Siehe auch: DVD, Compact Disc, Speichermedium. Spezifikation Entgegen vieler Informationen ist die DVD-RAM kein magneto-optisches Medium, ihre Hauptanwendung ist jedoch die gleiche. Die Spezifikation unterscheidet zwischen DVD-RAM 1.0: DVD-RAM-Medien wurden ursprünglich in Cartridges verpackt; neuere DVD-Brenner verarbeiten jedoch überwiegend DVD-RAM-Rohlinge ohne Cartridge. Der Preis eines DVD-RAM-Mediums mit Cartridge ist etwa 50 % höher als der eines ohne Cartridge. Vergleich DVD-RAM ist vor allem für die Datensicherung (Backup) und die Nutzung in Camcordern besser geeignet als andere wiederbeschreibbare DVD-Formate. Vorteile von DVD-RAM gegenüber den konkurrierenden Formaten: Vergleichsweise lange Lebensdauer von mindestens 30 Jahren Nur wenige DVD-ROM-Laufwerke können DVD-RAM-Medien lesen Höhere Schreibgeschwindigkeit (4x bis 8x gegenüber derzeit maximal 3x bei DVD-RAM) |
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