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von Dominik S. |
Doom 3
Erlebe den Shooter-Klassiker von id Software im neuen VR-Gewand mit Doom 3 VR Edition Decke die Geheimnisse hinter den teuflischen Experimenten der UAC auf und stosse auf furchterregende Ungeheuer, die dir in beengten Umgebungen auflauern. Verfüge über eine Auswahl an unverkennbaren (und auch jenseitigen) Waffen mit neuen Texturen, Shadern und Soundeffekten, während du in nervenzerreissende Action von über 15 Stunden eintauchst und dich im Überlebenskampf gegen die Mächte der Hölle beweist. Doom 3, das Action VR Spiel für 1 Spieler, erscheint für PS4. Entwickler: Archiact Interactive. Publisher: Bethesda Softworks.
Virtual Reality:Eure Reviews und Kommentare zu Doom 3:23 Beiträge von NeuroMops, pippiking, RedBaron, Richard Reheis, Rosa Koll, Patrick Pöschl, Reini007, the punisher, Michael Walsemann, Stefan Steinecke, Han, Marian Moschen, Martin Thrainer, Michael Müller, Gregor Maier, Galuwen, G-Virus, Andreas Höpperger, Michael Heinz, Joerg Panser, Thomas Henninger, Clemens Wirth, mark rehm, ø-Bewertung: 4.67 Sterne 23 Beiträge von NeuroMops, pippiking, RedBaron, Richard Reheis, Rosa Koll, Patrick Pöschl, Reini007, the punisher, Michael Walsemann, Stefan Steinecke, Han, Marian Moschen, Martin Thrainer, Michael Müller, Gregor Maier, Galuwen, G-Virus, Andreas Höpperger, Michael Heinz, Joerg Panser, Thomas Henninger, Clemens Wirth, mark rehm, ø-Bewertung: 4.67 Sterne
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10 Leser fanden diesen Beitrag hilfreich.
Review zur BFG Edition (PC)
Würde ich meiner Nostalgie-Anwandlung freien Lauf lassen, würde ich satte 5 Sterne geben. 14 Stunden Doom 3 liegen gestern und heute hinter mir. Während sich andere gegenseitig Donnerschläge in den Hintern schieben, habe ich Doom 3, Resurrection Of Evil und die Lost Missions in einem Rutsch auf Veteran durchgespielt (8 Stunden Doom3, 3,5 Stunden RoE, 2,5 Stunden LM). Und das, obwohl ich mir die BFG-Edition damals bei Erscheinen gleich gekauft hatte, und aufgrund der relativ miesen Tests schon das Schlimmste befürchtet hatte. Schließlich habe ich bereits die Urfassung auf 3CDs im Schrank stehen. Und dann schrieben die Tests zur BFG Edition: Zensuren, Gameplayanpassungen, Grafikverschlimmbesserungen. Doch es ist schon erstaunlich, wie gut der alte Schinken Doom 3 gealtert ist. Denn auch die - nicht zuletzt der Konsolenportierung - geschuldeten Änderungen können dem Grundgerüst eines schnörkellosen Oldschool-Shooters nichts anhaben. Im Gegenteil! Durch die selbstaufladende und neben den Waffen längerfristig zuschaltbare Taschenlampe gewinnt das Gameplay enorm an Tempo. Jetzt ist nichts mehr mit ängstlichem Vorantasten und dauerndem Wechsel zwischen Waffe und Taschenlampe. Stattdessen wird gerushed ohne Ende, adrenalingehyped bolzt man sich durch die gescripteten und respawnenden Gegnerhorden. Öde, mögen manche denken. GEIL, sage ich. Denn wenn man mal den Dreh raus hat, ahnt man genau, wer wann wo um die Ecke kommt, und dann ist es einfach cool, wenn man sich par excellence durch die Level ballert, und die Viecher schon beim Erscheinen ins Jenseits schickt. In Doom haben Shotgun und Kettensäge ihre Jungfräulichkeit verloren. Dementsprechend kamen diese beiden Werkzeuge auch bei mir zum Einsatz. Vor allem die doppelläufige Shotgun (in den Bonuspaketen RoE und LM) lädt natürlich saulangsam, hat aber eine enorme Durchschlagskraft. Ein fabelhaftes Vernichtungsinstrument. Was für ein Spaß! Vor lauter Schwärmerei schweife ich ab, sorry. Nach der Druckbetankung zum Jahreswechsel mag den einen oder anderen zu viel Text irritieren, von daher will ich mich zügeln. Contra: - Grafik veraltet - Gameplay repetitiv - ultrascripted - schwache KI Pro: - Grafik dank HD-Optimierung auch heute noch ohne Augenkrebs spielbar - 3D-Unterstützung funktioniert vorzüglich und intensiviert nochmal das Gameplay - Levelstruktur architektonisch immer noch 1A, Klaustrophobie inklusive - Nach wie vor sehr gute Licht- und Schatteneffekte - Klassisches Doom Waffen-Setup inkl. guter Geräuschkulisse ('The saw is family') - Dank zuschaltbarer Taschenlampe extrem dynamisches und schnelles Gameplay (Blutrausch) - Fiese Doom-Atmosphäre - Kult! Mag sein, dass ein mancher diese Neuveröffentlichung auch aufgrund der guten Mods, die schon lange für Doom3 erhältlich sind, für überflüssig bzw. für Abzockerei hält. Mittlerweile ist die BFG Edition aber richtig günstig geworden, und sofern man sich zudem nicht mit irgendwelchen Mods rumschlagen sondern einfach nur Losballern möchte, kann man hier bedenkenlos zugreifen. Doom 3 ist das Musterbeispiel eines reinrassigen Shooters, bei dem es auch wirklich nur um das eine geht: Schnörkellose Balleraction. Dafür bekommt man viel Atmosphäre und jede Menge Spaß. Hätte ich nicht gedacht, dass es mich nochmal so flashed. Doom forever!
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Review zu Doom 3
--------------------------------------------------------- Vorwort zum Release auf CD --------------------------------------------- Doom 3 erschien unverständlicherweise auf 3 CDs, eine einzelne DVD kam nicht raus. Die Verpackung: Was für Unterschiede gibt es? ------------------------------------------------------- Da die dt. so wie die UK-Version nur in einer normalen DVD-Amary-Box daherkommt, entscheidet man sich am besten für die US-Version. Dort sind alle CDs ordentlich in einem 4-er Jewelcase (wer möchte, kann dort die CD des Mission Pack unterbringen - dafür ist es aber sicher nicht gedacht, es gab halt kein 3er Jewelcase). Doom 3: Singleplayer ----------------------------- Doom 3 ist eigentlich ein Remake des ersten Doom (1993). Storymäßig beginnt Doom 3 jedoch etwas früher - so bekommt man in Doom 3 den Unfall in der Marststation selbst mit, Doom 1 startete erst danach. Ein mysteriöser Dr. Betrueger leitet die Forschungs- einrichtung. Das etwas nicht mit rechten Dingen zugeht, erfährt man schon bei der Ankunft, als jemand sagt, er müsse von hier weg. Ein paar Schritte weiter beobachtet man Dr. Betrueger, wie er mit dem extra - mit Bodyguard - angereisten Kanzler über die Arbeitsweise streitet. Danach bekommen wir erst mal einen PDA und melden uns zum Dienst. Die erste Aufgabe ist es, einen vermissten Mitarbeiter zu suchen. Bald danach passiert ein Unfall im Delta-Teleporter und die KRreaturen der Hölle entweichen. Unsere Aufgabe ist es nun, den Funkanweisungen Folge zu leisten und uns den Weg zum Delta-Teleporter zu bahnen. Das Spiel ist, was das Leveldesign angeht, manchmal etwas eintönig - lediglich die Monorail-Fahrt sowie der Ausflug in die Hölle bieten Abwechslung. Man trifft immer wieder Überlebende, einmal gilt es, einen Überlebenden, der uns mit Laterne den Weg weist, zu beschätzen. Manchmal ist man auch kurz ausßerhalb der Forschungsstation unterwegs, dabei handelt es sich aber bestenfalls um 1 Minute - und ohne Sauerstoffflaschen geht da gar nichts. Unfair ist das Spiel nicht wirlich - man muss nur beachten dass sich in fast jedem Raum Gegner reinspawnen, also quasi reinteleportiert werden, oder anders gesagt: sie tauchen aus dem Nichts auf. Daran gewähnt man sich. Die Bosse sind extrem gut geworden (was man von denen im Mission Pack - abgesehen vom Endgegner, der jedoch aus Doom 3 stammt - nicht behaupten kann). Die meisten Gegner kennen wir aus Doom 1, der Endgegner des Games ist wohl derselbe wie in Doom 1. Auch manche Endgegner erinnern entfernt an Engdgegner aus Doom 1 - v.a. der erste EndgegnerAn Waffen gibt es Altbekanntes wie eine Kettensäge, Raketenwerfer, BFG und einiges mehr. Die Kultwaffe vom Doom 2 - die doppelläufige Schrotflinte - fehlt leider, die gibt´s nur im Mission Pack - statt der Kettensäge. Das ganze Spiel dreht sich um eine frühere Zivilisation auf dem Mars und ein mächtiges Artefakt, das das Tor zur Hölle öffnet. Der Umfang des Singpleplayermodus ist beachtlich. Grafik -------- Die Doom 3-Engine kann voll überzeugen. Ein bisher unerreichter Realismus und ein echter Quantensprung im Vergleich zur altbackenen Quake 3-Engine. Eine modifizierte Version der Engine kommt auch in Quake 4 zur Anwendung, auch Castle Wolfenstein wird auf eine modifizierte Doom 3-Engine (mit dem Zusatz Megatextures, damit entfällt das Level-Laden) setzen. Sound & Musik ------------------ Die Sounds passen alle, aber musikmäßig? Tja, Musik gibt es im Spiel eigentlich keine. Das klingt zwar seltsam, aber wer das Spiel kennt, wird bestätigen, dass es sehr gut ohne Musik auskommt. Doom 3 - Multiplayer ------------------------- Der Schwerpunkt des Spiels liegt am Singleplayer, der Multiplayer bietet kaum etwas und ist als Beigabe zu verstehen. Mission Pack: Ressurection of Evil ---------------------------------- Das 2005 erschienene Mission Pack führt die Story von Doom 3 fort. Neues bietet es allerdings kaum (Ausnahme: doppell. Schrotflinte). Patch ------- Es gibt inzwischen Patch 1.3. Stärken und Schwächen im Überblick -------------------------------------------- + neue, richtungsweisende Grafikengine + man ist von Anfang an dabei und erlebt den Unfall + sehr gute Bosse (die im Mission Pack wirden dagegen einfallslos) + sehr langer Singleplayermodus + man ist kurz an der Marsoberfläche unterwegs + jeder, der Doom 1/2 mochte, wird auch Doom 3 gerne spielen - keine Fahrzeuge - Multiplayermodus wirkt grafisch etwas karg - Multiplayermodus ist nur als Beigabe zu verstehen - das Game ist nicht so innovativ, wie es damals Doom 1 und DOom 2 waren - auf die Dauer eintöniges Leveldesign - man ist nur kurz an der Marsoberfläche unterwegs - das Mission Pack zum Spiel bietet kaum was Neues (Ausnahme: doppell. Schrotflinte) * keine Musik (aber ist das ein Nachteil - eher nicht) Die größten ID-Software-Hits ------------------------------------ 1992: Wolfenstein 3d 1993: Doom 1994: Doom 2 1996: Quake 1997: Quake 2 1999: Quake 3 Arena 2001: Return to Castle Wolfenstein 2002: RTCW: Enemy Territory (gratis!) 2004: Doom 3 2005: Quake 4 2006: Quake Wars: Enemy Territory Unterschiede zu Quake 4 ----------------------------- Die Spiele sind nicht grundsätzlich verschieden, aber es gibt doch einige wesentliche Unterschiede: - Doom 3 bietet nur schwach beleuchtete Level, die Taschenlampe ist essentiell (Quake 4 ist fast immer hell) - Doom 3 bietet keine eigentlichen Außenlevels, allerdings ist man immer wieder kurz draußen (Quake 4 bietet viele Außen-Levels, meist mit Fahrzeugen) - man kämpft allein (in Quake 4 ist man immer Teil eines Squads, auch wenn man oft alleine vorgehen muss) - Fahrzeuge (gabs ebenfalls nicht - die Fahrzeuge in Quake 4 machen eine Menge Spaß) - man kann nicht gleichzeitg schießen und die TAschenlampe an haben (bei Quake 4 geht es - zumindest mit den ersten 2 Waffen) - das Spiel bietet nur wenig Abwechslung, Monorail und Hölle gehören dazu (Quake 4 bietet Fahrzeuge und dass man in einer Truppe unterwegs ist, macht einen großen Teil der Atmosphäre aus. ) ID Software-Ausbklick ------------------------------ 2006/2007: Castle Wolfenstein Auch wenn Quake 4 (wie früher Doom 3) ein extrem leistungsfähiges System benötigte, ID Software wird wohl weiter an der Taktschraube drehen. So wird das 2006 erscheinende Castle Wolfenstein wohl noch mehr Power voraussetzen und auch wieder eine modifizierte Doom 3-Engine verwenden, wobei vor allem MegaTerture, eine Art Erweiterung der Doom 3-Engine, zur Anwendung kommen wird. Dadruch entfallen adie Ladezeiten. Storymäßig wird es Return to Castle Wolfenstein ähneln. Wer sich jetzt deswegen einen neuen PC kaufen möchte, sollte bedenken, dass Tod H. einmal sagte, dass die PCs erst 2006 die Leistungsfähigkeit der X-Box erreichen - und C.W. wird ja zuerst für die X-Box entwickelt. Schlusswort ------------------ Doom 3 ist ein Must. Auch wenn das Spiel kleinere Schwächen (zB: der Singpleplayer bietet nur wenig Abwechslung, daran ändert auch das Mission Pack nichts; auch der durschnittliche Multiplayer-Part ist ein wesentlicher Minuspunkt) zeigt, es spielt immer noch ganz oben mit. Wer Doom 1/2 mochte, wird auch Doom 3gerne spielen. In der dt./engl. Verpackung sind die 3 CDs einfach nur rücksichtslos übereinander gestapelt. 6 Sterne, denn Doom 3 ist ein Klassiker, den man gespielt haben muss! Und wer Multiplayer gerne spielt, wartet ohnehin, bis ID ein Doom: Enemy Territory entwickelt (was sicherlich irgendwann passieren wird...).
48 Leser fanden diesen Beitrag hilfreich.
Die Geschichte scheint id Software keiner großen Rolle zugeordnet zu haben und mehr als völlig Shooter-alltägliche Kost wird nicht geboten: Wissenschaftler haben auf dem Mars ein Dimensionstor geöffnet, durch welches das absolute Böse in Form von widerlichen Dämonen in den Komplex gelangen konnte. Kurz vor diesem Zwischenfall wurdet ihr als Marine gerade zu dieser Marsstation versetzt und müsst nun die üble Suppe ausbaden und die Dämonen vom Erreichend er Erde abhalten.
Der erste auffällige Punkt an Doom 3 ist (wenn ihr das Spiel gerade gestartet habt), dass das ganze Spiel mit der Abwesenheit von Licht glänzt. Zum Glück habt ihr eine Taschenlampe mit unendlich Batterie-Power dabei. Nutzt ihr diese aber, könnt ihr nicht schießen und müsst mittels Tastendruck zwischen Waffe und Lampe hin und her schalten, was angenehm flott von der Stange geht. Es bringt auch recht wenig den Gamma-Wert im Spiel hochzuschrauben, aber eine Änderung der Helligkeit im Treiber-Menü sollte schon helfen. Das Setting von Doom 3 erinnert stark an die Kinofilme Alien 1 bis 4. Primär durchstreift ihr die Gänge der Marsstation, wobei ein Trip in die ?Hölle? inklusive ist. Euer Alter Ego ist also richtig beneidenswert. Doom 3 versucht euch in diesen Locations mit möglichst vielen Schreckmomenten Angst einzujagen. Ihr habt Visionen, Gegner tauchen aus dem Nichts aus, platzen durch Türen oder werden direkt hinter euch teleportiert. Am Anfang erschreckt ihr euch garantiert das eine oder andere Mal, spätestens nach drei Stunden sind diese Elemente jedoch abgenutzt und was Neues wird auch nicht mehr geboten. Zudem sind im Vergleich zur PC-Version einige Räume auch der Schere zum Opfer gefallen, da die XBox sonst nur Ruckeleinlagen bieten würde. Ein Großteil der gegnerischen Saubande dürfte Kennern des ersten Teils bereits bekannt sein. Ihr kämpft gegen Zombies, Zombies mit Kettensägen, Zombies mit Kanonen, Zombies mit Schutzschilden, Zombies ohne Kopf, Imps, fliegende Köpfe, überdimensionierte Schweine und ähnliche Spukgestalten. Entledigen tut ihr euch dieser Plage mittels Pistole, Schrotgewehr, Maschinengewehr, Gatling-Gun, Plasmakanone, Raketenwerfer und natürlich Kettensäge. Seid ihr einmal schlecht betucht, so müsst ihr auf eure Fäuste vertrauen (was aber nur übel ausgehen kann und das natürlich für euch). Fazit: Doom 3 ist auch auf der XBox ein ordentlicher Shooter, der leider ziemlich schnell zur reinen Ballerorgie verkommt. Die Locations machen zwar immer einen spannenden Eindruck, doch vergeht viel Spaß in Anbetracht der Tatsache, dass nur geschossen wird. Darüber hinaus wurde die XBox-Version in puncto Umfang der Levels etwas beschnitten, was auch durchaus verständlich ist. Der Multiplayer-Modus ist - abgesehen von den Slowdowns - ein Freudenspiel nach dem Motto "zusammen sind wir stark". Wer auf Action aus ist, kauft sich Doom 3! Erwartet aber keine tiefgründige Erzählung.
51 Leser fanden diesen Beitrag hilfreich.
Doom³
11 Jahre nach ?Doom? und 10 Jahre nach ?Doom 2? kam am 12.August 2004 endlich der heiß ersehnte Nachfolger in die österreichischen Läden. Die Story des Shooters ist schnell erzählt: Als Marine kommen Sie auf den Mars um einen Vermissten Soldaten zu ersetzten. Als sie dort ankommen bekommen Sie nebenbei mit, dass irgendetwas nicht so läuft wie es laufen sollte. Nach circa einer halben Stunde öffnet ein gewisser Dr. Betruger das Tor zur Hölle. Nun beginnt das Abenteuer: Ausgestattet mit einer mickrigen Pistole helfen Sie sich gegen die ersten geifernden Zombies. Bereits nach wenigen Metern finden Sie die Schrotflinte und von da an werden auch die Gegner schwerer! Sie bekommen es von da an mit den aus den ersten beiden Teilen bekannten ?Imps? zu tun. Das zeigt wie hervorragend die Balance des Spiels ist! Es gibt praktisch keine einzige unfaire Situation und das bei ca. 20 Stunden Spiellänge! Auch die Waffen sind wunderbar ausgeglichen. Hier die einzelnen Waffen im Überblick: 1. Pistole: Eignet sich eigentlich nur gegen Zombies, Trites (Spinnenartige Viecher, mit einem Totenkopf anstatt eines Körpers) und gegen die mutanten Babys ?Cherubs? (Babys die keinen normalen Unterkörper haben sondern, den einer Fliege). 2. Shotgun: Eignet sich gegen die meisten Gegner, nur bei den ganz großen Brocken braucht man schon mal 8 Schüsse! 3. Machine Gun: Eignet sich besonders gegen die Soldaten (Szecs), da die Schussrate sehr hoch ist! 4. Chaingun: Das Magazin ist etwas klein, doch dafür extrem durchschlagskräftig! 5. Granaten: Hab ich persönlich selten benötigt, da sie einen großen Explosionsradius haben und somit, für den Charakter selbst gefährlich sind. Die Granaten sind aber extrem durchschlagskräftig. 6. Plasmagun: Starke, durchschlagskräftige Waffe mit hoher Feuerrate und einer super Nachladeanimation. 7. Rocket Launcher: Sehr durchschlagkräftige Waffe, die mit jedem Gegner kurzen Prozess macht! Nur der Hell Knight benötigt 4 Stück von den Racketen! 8. BFG 9000 (Big Fucking Gun 900): Die stärkste Waffe im Spiel! Tötet pro Schuss alle Gegner im Umkreis von 15m! Hat einen unglaublichen Effekt und ein Schuss erhellt den ganzen Raum ganz Grün! 9. Soul Cube: Der Soul Cube ist keine richtige Waffe sondern ein mächtiges Artefakt aus der Urzeit! Tötet absolut jeden Gegner! Man braucht ihn im Kampf gegen den Höllenherrscher! Pro Einsatz müssen 5 Monster sterben! So abwechslungsreich die Waffen auch sind, so abwechslungsarm ist das Spieldesign. Man macht 20 Stunden das gleiche. Eine Beispielmission: Man kommt an einer Stelle nicht weiter, weil eine giftige Flüssigkeit den Weg versperrt! Nun läuft man den 2.Weg, knallt alle Gegner ab, drückt am Ende des Weges einen Knopf, der die Pumpe aktiviert, dann läuft man zurück, knallt alle Gegner ab und kann nun passieren! Doch das ist nicht so schlimm, da auch das unheimlichen Spaß macht. Apropos ?Unheimlich?: Kein zweites Spiel verbreitet eine solche Grusel-Atmosphäre als ?Doom 3?. Ständig platzt unerwartet ein Rohr und Gas tritt aus. Oder es beamt sich plötzlich ein Imp in Ihren Rücken. Bei schreckhaften Menschen kann es wohl zum Herzstillstand führen! Kommen wir zur Technik: ?Doom 3? setzte im Bereich Grafik neue Maßstäbe und ist auch heute noch das Maß aller Dinge. Wunderschöne Shader-Effekte, lassen alles unglaublich echt wirken und Bump-Mapping sorgt dafür das alles so wirkt, als könnte man es berühren. Besonders in der Hölle, lässt die ?Doom 3-Engine? ihre Muskeln spielen. Das selbe gilt für den Sound. Unglaublicher 5.1 Sound lässt einem kalte Schauer über den Rücken laufen. Auch in Sachen Atmosphäre kann ?Doom 3? kein zweites Spiel das Wasser reichen. Vorbildlich ist auch die Bedienung. Kein anders Spiel lässt sich besser und angenehmer steuern. Nur bei dem ganzen Monster-Geschnetztel blieb die Story etwas auf der Strecke, obwohl sie nicht wirklich schlecht ist. Wenigsten hat id Software sich diesmal bemüht! Auch die Gegner-KI ist nicht gerade das gelbe vom Ei. Die meisten Monster laufen blind auf Sie zu. Das haben Sie sicherlich schon besser gesehen (z.B. Half-Life 2 oder Far Cry). Wenn man das Spiel einmal durchgespielt hat, schaltet man den ?Nightmare-Modus? frei! In diesem Modus, hat man stets nur 25 HP (Health Points) und die Gegner sind um einiges schlauer, als in den anderen Schwierigkeitsgraden! Jetzt stelle ich euch die Monster vor: 1. Zombie: Es gibt verschiedene Arten von Zombies. Die meisten sind leicht zu besiegen nur der ?Chainsaw Zombie? ist etwas stärker, als die anderen. 2. Imp: Das ist der häufigste Gegner. Er wirft Flammenbälle auf den Charakter. Doch er ist mit einem gezielten Shotgun-Schuss zu erledigen. Wraith: Ähnlicher Gegner wie der Imp, nur er wirft keine Flammenbälle, sondern haut mit seinen Messerhänden auf den Spieler. Maggot: Ähnlich den Wraits. 3. Trites, Ticks, Cherubs: Trites und Ticks sind Spinnenartige Gegner die meist in Rudeln auftreten. Sie sind leicht zu besiegen. Cherubs sind halb Baby, halb Fliege. Sie sind nicht ganz so leicht zu besiegen, wie Trites oder Ticks, doch sie stellen keine wirkliche Herausforderung dar! 4. Zsecs: Sind die schlausten Gegner. Sie suchen Deckung hinter Kisten oder Fässern und zielen recht genau. 5. Cacodemons, Lost Souls: Sind unangenehme Gegner. Besonders die Cacodemons stecken einiges Weg. Die Lost Souls allerdings, benötigen nur einen Schuss. 6. Chaingun/Commando Zombies: Sie sind gefährlich, aber nicht besonders klug. Am besten immer in Deckung leiben. 7. Revenants: Sind Skelette mit Rüstung und 2 Raketenwerfern. Ihre Raketen sind Zielgenau. Wenn man gut zielt, reichen 2 Shotgun-Schüsse! 8. Pinky Demons: Sind nicht sehr stark, 1 Shotgun-Schuss reicht. 9. Mancubus: Dieser im wahrsten Sinne des Wortes ?fette? Gegner steck so einiges Weg. Da dürfen es schon ein paar Raketen sein. 10. Archvile: Diese Gegner sollte man möglichst schnell beseitigen, da sie andere Monster beschwören! Außerdem schicken sie einen gefährlichen Feuerstrahl weg. 11. Hell Knight: Der größte und schwerste Gegner! Für ihn muss meistens schon die BFG her! 12. Die Zwischen-Gegner + Der Endgegner 1. Vagary: Die Spinnenfrau 2. Guardian: Der Höllenendgegner 3. Saboth: Der Kettengegner 4. Cyberdemon: Der Höllenherrscher Am Ende muss man sagen, dass ?Doom 3? ein wahres Erlebnis ist und jeder Spieler sollte es gespielt haben! Die deutsche Version: Die deutsche Version bekam von der USK ?Keine Jugendfreigabe?! Wenn man so will kann man sie auch ?Englische Version? nennen, denn das ganze Spiel ist komplett in Englisch! Nur das Handbuch wurde übersetzt. Auch an der Gewaltdarstellung wurde nichts geändert: Blut fließt weiterhin literweise, der Splattergehalt bleibt vorhanden und auch die Cutscenes wurden nicht gekürzt! Das Addon (dass ich übrigens auch schon durch habe) durfte in Deutschland nicht verkauft werden, da es keine Freigabe bekam. Info: Die Entwickler von ?Doom 3? sind id Software. Sie haben das Ego-Shooter Genre praktisch im Alleingang erfunden! Ihre anderen Spiele: 1992 Wolfenstein 3D 1993 Doom 1994 Doom 2 1996 Quake 1996 Hexen 1997 Quake 2 1997 Hexen 2 2000 Quake 3 2001 Return to Castle Wolfenstein 2004 Doom 3 Demnächst erscheinen noch: Quake 4 (Raven) Return to Castle Wolfenstein 2 Enemy Territory: Quake Wars
58 Leser fanden diesen Beitrag hilfreich.
Najam hätte mir mehr erhofft!
Zuerst das positive: +hammer Optik +unschlagbare Gruselatmosphäre (besonders wenn man es im Dunkeln spielt) das war es dann auch schon mit den Pros. Jetzt die Kontras: -eintönige Levels -dumme Gegner (außer die Elite-Soldaten) -08/15 Story -das letzte Drittel des Spiels ist eine einzige Schießbude. Für mich ein Moorhuhn mt Hammeroptik -kein Wiederspielwert Man sollte lieber zu Half Life 2 oder Far Cry (Auchtung: Auch 08/15 Story, dafür abwechslungsreich) greifen.
49 Leser fanden diesen Beitrag hilfreich.
Doom 3 ist ein Atmosphäre-Monster!!! Für mich das beste Spiel des Jahres, noch einmal eine Nummer vor Half-Life...id rules!!!
Doom 3 hat alles was ein Hardcore-Shooter braucht: Fiese Monster, massenweise Blut und Splatter und saugeile Grafik. Dass es nur Innenareale gibt stört mich kein bisschen. Natürlich wären Außenlevels mit dieser Bombastgrafik ein Traum gewesen, doch es hätte auch nicht wirklich ins Spiel gepasst. Das wichtigste zum Schluss: Es ist verdammt gruselig. Ich hatte ANGST! Und das will mal was heißen!!! Auf was wartet ihr noch: kauft es euch!!!
46 Leser fanden diesen Beitrag hilfreich.
DOOM³ ist mehr als nur eine gelungene Fortsetzung. Was es aber nicht mehr ist: Ein
klassischer Nachfolger. Denn DOOM³ erinnert eigentlich an eine Mischung aus Half-Life (Wissenschaftler, Wachrobos (ok, bei Half-Life waren es Polizisten)) und Resident Evil (viele böse Monster, Düsteratmosphäre). Es hat der Spielewertung aber nicht geschadet. Zumindest meiner persönlichen nicht, denn DOOM³ spielt sich wie ein interaktiver Horror- Schocker allererster Güte. Man kommt als Neuling "mal wieder" auf dem Mars an und fühlt direkt eines: Horror. Irgendwie scheint die Atmosphäre mir sagen zu wollen, dass ich besser nie hier her gekommen wäre. Und dann dieser Satz von Dr. Betruger.... "Amazing Things will happen here soon... just you wait!.." - Aber mir bleibt wenig Zeit darüber nachzudenken, denn der Einsatzleiter schickt mich auf eine Babysitter-Mission, ich soll einen Wissenschaftler finden und zurück in die Zentrale bringen. Kaum dass ich ihn finde, bricht auch schon die Hölle los! Überall öffnen sich Dimensionstore und das Böse - in Form von Geisterschädeln - verwandelt fast alles menschliche in Zombies, überall tauchen Höllenkreaturen auf, Explosionen, Schreckensschreie, Wortfertzen. Mehr gibt die Umgebung und mein Kommunikator nicht von sich. Noch schlimmer: Der Wissen- schaftler verwandelt sich vor meinen Augen in einen Zombie und wankt auf mich zu! Kaum dass ich ihn erledigt habe, tritt hinter mir ein Marine-Zombie die Tür ein. Nach kurzem Gefecht hetze ich durch die Gänge, Panik macht sich in mir breit.... Und DOOM³ tut alles, um diese Atmosphäre des Schreckens aufrecht zu erhalten. Ständig verfällt man in eine Art Trance oder Wahnvorstellung und erlebt den Horror Pur, gefolgt von neuen Gegnerhorden. Die Gegner sind allerdings ziemlich Dumm, was dieses Spiel für Liebhaber ausgetüftelter Gegnerverhalten unbrauchbar macht. In meinen Augen hat das aber dem Spielverlauf keinen Abbruch und der schrecklich schönen Atmosphäre keinen Abbruch getahn, welche von der düsteren Umgebung und stimmigen Leveldesigns noch verstärkt wird. Allerdings ist der Spielverlauf sehr linear. Es gibt beinahe keine Möglichkeit, ein Level anders zu beenden als vorgesehen. Zumindest habe ich keins gefunden. Auch der Multiplayerspaß ist sehr beschränkt. Selbst mit neuem Updatepatch dürfen maximal 8 Spieler auf spärlichen 5 Maps gegeneinander antreten, alleine oder in Teams. Allerdings sind auch die Maps sehr gelungen, auf Stylistische Sicht. Außerdem gibt es im Internet bereits einige ziemlich gute Maps zum Download und die emsig werkelnde MOD Gemeinde wird ihr übriges tun, DOOM³ mehr als nur umfangreich zu machen, auf mittlere Sicht. DOOM³ läuft ab einem P4 3.0ghz mit 1GB RAM und Radeon600XT zumindest überhaupt flüssig. Von daher ist DOOM³ zwar rechenintensiv, aber nicht ein so übler Hardwarekiller, wie es DOOM selbst seinerzeit war; Grafisch ist es nicht schlecht zu diskutieren und vom Sound her sehr Horror-betohnt. Die Waffen sind abwechslungsreich und diesmal mit jeweils verschiedenen Munitionen versehen, was das nutzen von Monster- waffen mit der Munition anderer unmöglich macht. (Bei DOOM konnte man etwa die BFG9K mit der Plasmagun Munition verwenden - dies geht nun nicht mehr, Gottseidank) Alles in allem ist DOOM für den Fan begeisterungswürdig, für nicht allzu anspruchsvolle Neueinsteiger aber auch zu empfehlen, da die von mir vielzitierte Atmosphäre einfach genial ist und so der rote Faden nicht abreist. Ich werde DOOM³ noch einmal durch spielen, so viel steht fest. -- Sehr empfehlenswert!
50 Leser fanden diesen Beitrag hilfreich.
Ich dachte, es sei ein Spaß, es mal umgekehrt zu machen; statt von dem Game zu schwärmen... paste ich hier die TYPOLOGIE DES DOOM³-HASSERS, die ich als "Daktari UAC" im Golem-Forum verfasste :)
Fanboys anderer Games, die eine Konkurrenzsituation wittern und den Propagandakrieger machen mit FUD und Pöbeleien aller Art. Leute mit Schrottrechner, die es persönlich nehmen, daß der Stand der Technik einfach nicht einfrieren will; Leute, die an ihrem Win98 kleben. Labilchen, denen es zu dunkel und düster ist. Coole Kiddies, die meinen, Antihype treiben zu müssen, so, als sei das dann kein Herdentrieb. Leute, die im Game als Superhelden agieren müssen; wenn es schon in Reallife keine Siege gibt, dann wenigstens im Spiel. Trolle, denen es eigentlich nicht ums Thema geht. Fans des Imaginären Spielkameraden, des Kosmischen Vorhäutesammlers, denen das Spiel zu unchristlich ist, und die es nicht verkraften, daß es diesmal keine Indizierung gab. Leute, die keine richtige Soundanlage haben und im hellen Tageslicht daddeln. Leute, die in Weichei-Schwierigkeit oder mit Cheats spielen -und so einen unpassenden Arcade-Style erzwingen. Personen, die Computergames insgesamt ablehnen und einen Sündenbock-Imp brauchen. Die Leser zweier vergnatzter deutscher Spielemagazine, deren Redaktionen von Activision gedemütigt wurden. Hysteriker, die im Zuge der Wartezeit solch überdrehte Traumvorstellungen auftürmten, daß das Game eine Enttäuschung werden mußte. People, die von einem straigthen Egoshooter seltsame Dinge erwarten (wie zum Beispiel schachspielende Zombies). Psychopathen, die eine Option zum Verstümmeln und Amputieren vermissen. Menschen, denen nicht klar ist, wieviel an Gratiscontent noch von der sehr großen und treuen id-Community kommen wird. Spinner, die nicht akzeptieren wollen, daß es ein Singleplayergame ist -und der Multiplayer lediglich eine Dreingabe. Ewiggestrige, die stur auf DOOM² warteten und das neue Spiel als Schändung eines sakrosankten Heiligtums betrachten. DOOM 1 & 2 gibt es für den Gameboy; da gehören sie auch hin! Leute, die das Game kauften, da mitgerissen vom Hype -um dann entsetzt festzustellen, daß ein Egoshooter ein Egoshooter ist. Merke: Ein Egoshooter ist ein Egoshooter ist ein Egoshooter. Leute, die eine Pseudorealitätssimulation suchen -und so recht eigentlich beim Schießen auf Phantasiekreaturen keine echte... Befriedigung finden..
50 Leser fanden diesen Beitrag hilfreich.
Nach vierjähriger Entwicklungszeit steht endlich der dritte Teil des Ego Shooters Doom in den Händlerregalen. Seit der Ankündigung im Jahre 2000 sind die Erwartungen der Doom Fans insbesondere in den letzten Wochen vor offiziellem Verkaufsstart ins Unermeßliche gestiegen. Doch kann Doom 3 die immensen Fanwünsche erfüllen? Schafft Entwickler id Software mehr als die obligatorische Grafikreferenz?
Grafik: 10/10 Doom 3 hat wirklich die von allen erwartete grafische Pracht. Es ist id Software also wieder mal gelungen den schönsten Ego Shooter auf den Markt zu bringen. Die Texturen sind unglaublich lebensnah, was besonders durch das hervorragende Bump-Mapping erreicht wird. So sind einigen Charakteren kleine Fältchen und sogar Tränensäcke anzusehen. Die Gegnermodelle sehen fast so aus, als würden sie aus dem Monitor entspringen. Nicht nur die "Lebewesen" sind sehr authentisch, auch die digitalen Schaltersysteme und Computer im Spiel wirken sehr realistisch, da erstmals sogar genaue Details auf deren Monitoren zu erkennen ist. Doch die hohe Detailtreue und die tollen Texturen sind noch längst nicht alles. Doom 3 besitzt die wohl spektakulärsten Licht- und Schatteneffekte, die jemals in einem Computerspiel zu bewundern waren. Licht und Schatten verhalten sich absoltut dynamisch zur Quelle. Beispiel ist die Plasmawaffe. Die Plasmakugel erzeugt nur in den Bereichen, die sie wirklich ausleuchtet Helligkeit. Ist beispielsweise eine Kiste zwischen der Kugel, wirft diese einen korrekten Schatten. Darüberhinaus sind auch die (Gesichts-) Animationen sehr gelungen. Die Grafik ist also erwartungsgemäß spitze. Man sollte jedoch schon entsprechende Hardware besitzen, obwohl Doom auch auf schwächeren PC-Systemen noch gut aussieht. Sound: 9/10 Auch in Sachen Soundtechnik gehört Doom 3 zur Referenzklasse. Ein 5. 1 Soundsystem vorrausgesetzt kann man wirklich raushören aus welcher Richtung die Stimmen und Geräusche stammen. Diese Soundeffekte sind sehr gut gewählt und passen wie perfekt in das Spiel und tragen ihren Teil zur Atmosphäre bei. Auf Musikuntermalung hat id Software allerdings verzichtet, was jedoch kein negativer Punkt ist. Musik würde die Atmosphäre wohl eher abschwächen als zu intensivieren. Daher ist nur im Hauptmenü Musik zu hören. Diese ist auch passend gewählt. Insgesamt kann man also sagen, dass der Sound sehr gut zum sehr düsteren Spiel passt und dazu beiträgt, dass Doom 3 noch mehr Horror wird als es schon ist. Bedienung: 9/10 Als reinrassiger Ego Shooter gibt sich Doom 3 natürlich auch bei der Bedienung keine Blöße. Die ist einfach genretypisch und sehr einsteigerfreundlich. Die Standardbelegung der Tasten ist rundherum gelungen und leicht erreichbar. Hervorzuheben ist das Interface im Spiel selbst. Wenn man sich zum Beispiel einem Schalter nähert, wird das Fadenkreuz mit einem Mauscursor aus getauscht. Gameplay: 8/10 Das Gameplay dürfte jeder kennen der schon einmal einen Shooter von id gespielt hat. Daher darf man bei Doom 3 auch keine großen Innovationen erwarten. Denn rausgekommen ist wieder einmal ein reinrassiger Ego Shooter, der an jeder Ecke neue Gegnermassen aufbietet. Alles andere wäre auch eine Enttäuschung gewesen, denn Schleichpassagen oder Rätsel hätten dem Spiel wahrscheinlich nicht bekommen. Erwähnenswert ist noch, dass Doom 3 eine relativ lange Spieldauer hat, denn 15 Stunden auf dem mittleren Schwierigkeitsgrad sind eher selten im Ego Shooter Genre. Bis man sämtliche Gimmicks und Secrets entdeckt hat, dürfte noch mehr Zeit in Anpruch genommen werden müssen. Das Einzigste, was negativ aufstößt, ist der Multiplayermodus. Zwar sind ausreichend Modi geboten, allerdings enthält Doom 3 nur 5 Maps. Die Modcommunity dürfte jedoch schon bereit stehen, um dieses Defizit auszumerzen. Abschließend kann man wirklich nur sagen, dass Doom 3 einer der Kandidaten auf das Spiel 2004 ist. Die vier Jahre Wartezeit haben sich eindeutig gelohnt. Fazit: Reinrassiger Shooter ohne Überraschungen und mit opulenter Optik Wertung: 9,2/10
49 Leser fanden diesen Beitrag hilfreich.
Hab Doom3 bei einem Freund angetestet (2h) und war ziemlich enttäuscht! Grafik und Sound sind zwar der Hammer, aber wo bleiben die Innovationen??? Stubides Rumgeballer ist meiner Meinung nach für einen Ego-Shooter nicht mehr genug! Spiele wie Doom3 sind der Grund warum jeder HalfLife2 und FarCry zocken will: Liebe Hersteller, wir wollen ein bisschen gefordert werden!!!!
Ich schließe mich meinem Vorredner an: 5Sterne für die Technik, 1Stern für`s Spiel, macht nach meiner rechnung einen guten Durchschnitt von 4Sternen. Mehr gibt`s nicht!!!
144 Leser fanden diesen Beitrag hilfreich.
Zitternd vor Angst einen finsteren Gang entlang schleichen, die Taschenlampe in der Hand und auf alles gefasst.
Plötzlich beginnt der Boden zu beben und die Wände drohen beinahe einzustörzen. Dass alles verursacht durch den Schrei von... ... Pinky :) Der so harmlos wirkende Name ist die Bezeichnung für eine garnicht so harmlos wirkende Kreatur in Doom3. Der im Spielverlauf öfters auftretende halb Zombie, halb Roboter Vierbeiner kann in den späten Abendstunden für einen anständigen Schock sorgen und so mancher könnte sich da schon mal in die Hosen machen. Doch nicht nur Pinky, sondern auch reichlich andere Kreaturen und Zombies können den Spieler in den Wahnsinn treiben und man ist öfters kurz davor, Start/Programme/Doom3/Uninstall Doom3/ zu betätigen, um nicht noch öfter einem Herzinfakt nahe zu sein, doch der Pfeil der Maus wandert dann meist doch wieder zum "Play Doom3", um noch mehr von der genialen Grafik und dem Adrenalinstoß zu erleben. Meine Meinung: Doom3 sollte von Kindern nur unter Aufsicht Erwachsener gespielt werden :) Ein sehr gut gelungener Shock-Shooter, der sehr schnell süchtig machen kann, jedoch aber auch von manchen durch die hohe (fast zu hohe) Gewalt abgestoßen wird und manche dazu bringt, doch lieber wieder Mickey Maus Adventure auf dem Rechner zu installieren. Die Grafik ist ein echter Hingucker, wobei die Physik auch nicht zu kurz gekommen ist. Ebenfalls sehr gut gelungen sind die Soundeffekte im Spiel, die viel zur Athmosphäre beitragen wie z.B. das Säufzen oder Gelächter hinter den Wänden. Das einzige Minus bei Doom3 ist für mich der Multi Player, der eindeutig zu kurz gekommen ist. Multiplayer Schlachten können maximal zu 4. bestritten werden, und mit den 5 Maps die anfangs dabei sind, ist es auch nicht wirklich getan. Ein MUSS für id-Software, das perfekte Singleplayergame auch noch mit einem perfekten Multiplayer auszustatten. Wegen des Multiplayers nur 4 Sterne.
49 Leser fanden diesen Beitrag hilfreich.
Jeder kennt ja wohl die legendäre Shooter Reihe, die von ID Sofware produziert wurde und sich DOOM nennt!
Der neueste Teil dieser Saga, besticht durch einen fabelhaften Klang und kann im großen und ganzen durch seine perfekte Optik überzeugen. Natürlich wird bei diesen super Eigenschaften auch eine hohe Computer Leistung gefordert. Man sollte sich deshalb vorher im Internet erstmal schlau machen, welche Ansprüche Doom 3 dem heimischen PC stellt. Doom 3 wird im Singelplayer Modus nach einer Zeit etwas eintönig, da die Levelgestaltung nicht viel Abwechslung bietet und das Prinzip fast immer das selbe ist: schießen, PDA's einsammeln und mit Codes Türen oder verschlossen Munitionslager usw. aufschließen. Nach einer Zeit hat man sich jedoch daran gewöhnt und man ist dann natürlich darauf aus, das Spiel durchzuspielen. Eine Spieldauer von ca. 25 Stunden ist bei einem Shooter mit so einer bombast Optik schon beachtlich. Der Multiplayer Modus ist mal so für die Abwechslung zwischendurch geeignet, mehr aber auch nicht, er enthält in der momentanen Version nämlich noch mehrere Bugs wie z.B. andauerndes stocken usw.. Doom 3 ist zwar ein erstklassiger Shooter, jedoch ist der Singelplayer Modus mir etwas zu eintönig und der Multiplayer Modus in der momentanen Version noch zu verbuggt. Von Innovation und großem Umfang kann im Multiplayer Modus auch nicht die Rede sein! Deshalb: 4 Sterne von mir!!!!!
51 Leser fanden diesen Beitrag hilfreich.
Keine Frage, Doom 3 ist einer der Spiele-Hits dieses Jahres. So viel Atmosphäre hatte seit Halfe-Life kein Shooter mehr. Die Grafik ist atemberaubend ? wie auch der Hardwarehunger!
So oft erschreckt habe ich mich seit Resident Evil 1/2 nicht mehr. Die Levellandschaft wirkt zwar nach einigen Stunden etwas monoton, aber das tut dem Spielspaß keinen abbruch. Etwas mehr Innovation hätte ich mir für den Multiplayer-Modus gewünscht, aber da wird bestimmt noch einiges kommen.
61 Leser fanden diesen Beitrag hilfreich.
....Licht ausschalten....endlich Sonnenuntergang....SpielCD vor Aufregung statt in den PC in die neue Expressomaschine gesteckt und gestartet. Das gesamte Spiel ist von der Story wie ein (etwas trashiger) SciFi-Film überragend produziert und tranportiert eine Stimmung wie ich sie erst selten vor dem PC erlebt habe. Die Technik ist über alle Diskussion erhaben - einziger Kritikpunkt die sehr kleinen und engen Levels. Nach dem kompletten Durchspielen *Zunge raustreck* Vergnügen pur.Oft musste ich die tropfnasse Maus mehrfach in einem Level auswinden *wring* - da wünscht man sich einen Nager mit echtem Fell. Gut gefallen haben mir die zahlreichen animierten Maschinen. Extralob verdient der "Greifer" und der große Ladekran hier zeigt die Physikengine was heute technisch machbar ist. Kaufempfehlung nur für Spieler mir eisernen Nerven die auch im echten Leben nur mit der Fliegenpatsche zuschlagen wenn sie mindestens 3 Fliegen auf einmal erwischen um Munition zu sparen *grins*.
47 Leser fanden diesen Beitrag hilfreich.
Grafik ist gut ja, allerdings kann ich dass Allgemein Sabbern nicht verstehen. Manche Figuren haben teilweise wenig Polygone, wobei man das nur an den Köpfen der Glatzenträger im Spiel eindeutig erkennt. Und durch das Übertriebene einsetzen von Bump Mapping wirkt alles irgendwie wie wenns aus Plastik wäre. Trotzdem sieht das Game gut aus, allerdings frisst es eindeutig zu viel Hardware. Die Atmosphäre ist super und wohl auch das beste am Spiel, aber von Schockeffekten hab ich ehrlich gesagt nichts mitbekommen, kann aber auch sein dass ich als langjähriger Splatter und Horror Fan (Film und Spiel) einfach schon zu abgehärtet bin. ;). Spielerisch gefällt mir das Game aber absolut nicht (Deshalb auch nur 3 Sterne), das ständige wechseln zwischen Waffe und Taschenlampfe nervt auf Dauer und das eintönige Leveldesign tut sein übriges dass man irgendwann die Lust auf das Spiel verliert....
45 Leser fanden diesen Beitrag hilfreich.
Ich finde das Gmae grafisch einfach top obwohl ich auf Half-Life 2 bzw. Battlefield wirklich gespannt bin da ich mit meiner Radeon 9200(4.7 Catalyst) noch mit 800x600 ohne Probleme und ruckeln recht gut abschneide!
Vom spielerischen her hat mich das eintönige Leveldesign etwas enttäuscht,aber der Schockeffekt(vor allem bei nachts) gleicht das ungemein aus.. Und in einem Punktet das Spiel besonders: entlich einmal ein Shooter, bei dem auch ein wenig das Gehirn angestrengt werden muss um hinter etwaige Geheimnisse und Tricks zu kommen! Befinden sich auch die KI-Gegner nicht immer an der gleichen Stelle an der man sie vorhin vermutet hatte, sher zum Erfreuen;) Fazit: Doom 3 ist auf jeden Fall zu kaufen, wenn man auf Resident Evil Manier und auf Adrenalin steht;)
48 Leser fanden diesen Beitrag hilfreich.
Ich kann mich nur den meinungen anschließen! Sau geiles game! Leveldesign is zwar ein bisschen langweilig, aber wäre es anders würde die atmosphäre darunter leiden! Wie oft es mich grissen hat scheisse, war schon oft kurz davor alles hinzuschmeissen!!! Alles in allem relativ gut gemacht, vorallem bei der GRAFIK :D! Aber sonst wurde wieder einmal etwas zu viel versprochen! Was mich persönlich noch stört ist der verbugte Online und netzwerkmodus! ABer PATCHES und bessere TREIBER werden kommen, dann gehts auch schon besser! Habe AMD 3200+ 9700Pro 1GB Corsair 4.7 Catalyst ( 4.9 beta hat bei mir nicht gefunzt) SPiele mit 1024x768 auf High Detail! :D!
Auf jedenfall ein-KAUF wert!!! :DD!
50 Leser fanden diesen Beitrag hilfreich.
Doom3 wird sicherlich nicht den Welthunger stillen und uns allen mehr Geld bringen (naja mal ID abgesehen ;) ) allerdings raubte es ohne Zweifel viele Stunden Schlaf. Wie der belesene Kunde schon weiss hat Doom 3 viele Schwächen aber es schafft dafür etwas ganz einzigartiges, was oft lange auf sich suchen lässt. Atmosphere. Wir alle kennen Computer / Videospiele ABER wie oft fällt uns doch der gravierende Unterschied zur Realitäut auf. Man denk sich "Hmm komisch das kann so nicht zusammenpassen" oder "Also wenn ich dort leben würde ergebe es keinen Sinn das es so wäre". Und hier punktetet Doom 3 absolut.
Jeder von uns hat so seine Vorstellungen von Raumbasen anhand von Comics, Büchern und Filme doch nur selten konnte man sich wirklich in einer Bewegen. Die Marsbasis von Doom stellt hier ein Meisterwerk da. Wie schaut wohl eine Basis aus nach einem Angriff aus der Hölle ... Doom 3 gibt die Antwort. Dank der 3d Engine von ID samt einer klassischen Story ergeben wenn man sich von der Atmosphere einfangen lässt .Ein spitzen Produkt das sicherlich nicht durch Rätsellösen sondern durch einen ständigen Adrenalinkick lebt. Das Spiel lebt davon wenn man es zum ersten mal spielt. Jeder Raum ist anders und wirkt fast überladen durch die ganze Technik die sich auf dieser Basis befinden muss ( is ja ein Forschungslabor) ... alles in Dunkel getaucht und der Gewissheit keine 10 Meter weiter wird sicherlich wieder was passieren. Spielerisch ist es ein klassischer 3D Shoort, ein Dutzend Waffen mit verschiedenen Gegnern taumelt man durch oft stockdunkle Gänge um mit der Pumpaction wieder ein Zombie in Stücke zu blasen. Technisch gesehen sollte man schon etwas power unter der Haube haben. Auf meinem Test PC AMD 2400+ , 1512 MB DDR Ram, Radeon 9700 Pro (4.9 Beta Treiber) konnte ich auf 800 x 600 mit Medium Details gut spielen. Singleplayer ist das Spiel ein Hit , vorallem wenn man in das Game eintauchen kann und sich wirklich dorthin versetzt fühlt. Man gewöhnt sich bald an die Dunkelheit :). Grafisch ist es auf jeden Fall ein Meisterwerk und wird wie immer bei ID allein von teschnischen Leistung als Meilenstein in die Geschichte eingehen. Wer dabei sein will sollte es spielen , aber Achtung es ist kein Half Life 2. Das ist eine ganz andere Geschichte und man sollte diese beiden nicht unbedingt in den gleichen Hut werfen. Für mich war die Reise auf den Mars ein Hit. Reisen Sie mit ? ;)
54 Leser fanden diesen Beitrag hilfreich.
Man kann sagen was man will: Doom 3 ist und bleibt ein Hammerspiel und hat somit seine 5 Sterne bei mir sicher. Kritik sei berechtigt, ist jedoch zum Teil arg überflüssig und übertrieben wie's immer bei Topreleases der Fall ist - Doom ist und war immer ein schnörkelloser Egoshooter in einem langweiligen, stupiden Areal und will auch nichts anderes sein.
ZU den Highlights... Die Shockeffekte sind echt sensationell gelungen, denn nicht umsonst hab ich einmal beim Zocken Tastatur, Maus & Co. vom Computertisch gekickt, so erschreckt und gerissen hat es mich selten. Zur Grafik brauch ich wohl kaum was zu sagen: Top notch. Was den Eindruck etwas trübt, sind die ganzen Problemchen, die man so als Radeon Besitzer mit dem Game hat. Abermals ein Highlight: Die leckere Kettensäge. Die Waffen sind extrem abwechlsungreich und haben absolut geile effekte (ich sag da nur BFG und Plasmawerfer) Mein Fazit als Direktvergleich mit meiner derzeiten referenz Far Cry: * Far Cry hat deutlich mehr Spielmotivation, Abwechlsung und um Ecken die schönere Welt (die weiten Aussenareale sind unschlagbar) als D3, welches extrem fade Innenareale mit ständig wiederholenden Texturen und dadurch sinkender Dauermotivation zu verbuchen hat. * Bei D3 bewegt sich dafür irgendwie mehr im Egoshootereinerlei und die Waffen und deren Effekte gefallen mir ein Eck besser. * Far Cry punktet meiner Meinung nach auch in Sachen KI und Gegnerdesign - die Imps oder wie die blöden Viecher heissen, gehen mir bei D3 schon nach einer Stunde wieder voll auf den Keks während ich es immer noch liebe die Far Cry Soldaten im Busch zu jagen oder mit dem Jeep über den Haufen zu fahren. Mein endgültiges Urteil wird dann gefällt, sobald ich Half Life 2 in den Händen halte.
47 Leser fanden diesen Beitrag hilfreich.
Wow! Was für ein game! Ich erinnere mich noch wie ich meinen ersten Shooter Namens Doom bei einem guten Freund spielte... 11 Jahre sind nun vergangen und ich freue mich nun den 3. part dieser Serie genießen zu dürfen - im wahrsten Sinne des Wortes, denn die hungrige doom³ grafik-engine verschluckt einiges an hardware. Abgesehen von der (wie wir alle wissen) fantastischen Grafik (dank Guru John Carmack), find ich das gameplay einfach nur Hammer! Angefangen von dem hin- und herschalten zwischen Taschenlampe und Waffe - das übrigens einiges zur düsteren Atmosphäre beiträgt - bis hin zur wahnsinnig gelungenen Soundkulisse und den erschreckenden Schockmomenten hat sich Doom³ an die Spitze meiner "Ego-Shooter Hall of Fame" gemausert! Allerdings teilt es sich den Platz mit Far Cry ;-) Trotzdem 6-Sterne, für mich ein absoluter Klassiker und must-have Titel! Ich bin mir aber sicher, wenn denn nun nicht "Doom" auf der Verpackung stehen würde und dieses game nicht so hohe Erwartungen hätte würde jeder PC-gamer sagen: Wow! Was für ein game!
52 Leser fanden diesen Beitrag hilfreich.
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