Ico

Allgemein


ICO ist das wahrscheinlich in unseren Breitengraden das unbekannteste Juwel der PS2 Bibliothek. Und galt lange Zeit als einer der wenigen Beweise für das "Kunstsein" eines Videospiels.

Gameplay

Ihr werdet zu beginn des Spiels in einen riesiegen Tempel geworfen, wo ihr euch prompt mit einem Mädchen, das als Menschenopfer seinen Weg in den Tempel gefunden hat, zusammentrefft. Nun gilt es aus diesem Wahnwitzigen Architektur-Komplex zu entkommen, also Rätsellösen und vereinzelt vorkommende dunkle Horden in die Flucht zu schlagen.

Graphik

Das Spiel wurde eigentlich für die PS1 entwickelt, sieht aber im Endeffekt wie ein Dreamcast-Spiel aus. Die rießige Architektur kann einen noch heute in Staunen versetzten, und das Fehlen jeglicher Anzeigen unterstützt die gwaltige Atmosühäre dieses Kleinods.
Es wurden erste gute Versuche mit Licht- und Schatteneffekten gemacht und die Animation, speziell die des Mädchens sehen auch heute noch sehr graziös aus.

Audio

Hier wird minimalistisch mit Ambient-Klängen gearbeitet, was ähnlich wie bei der Metroid-Reihe zu einem besonderem Einsamkeitsgefühl führt. Beim Auftauchen der Dunklen Horde wird dies natürlich unterbrochen. Einziger Makel bleiben die Sound-Effekte, die teilweise noch aus SNES -Zeiten Stammen könnten, insbesondere die Schritt- und Laufgeräusche machen einen Eindruck, der sehr "dated" wirkt.
Trotzdem bleibt der Klang malerisch, was auch durch eine rehct gut verbreitete Soundtrack-CD bekegt werden kann.


Fazit


PS2-Pflicht/Geheimtip

Erscheint Mitte-Feber gleichzeitig mit seinem Nachfolger Shadow of Colossus in neuer Auflage.


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