Kaum eine andere Serie schafft es seit Jahrzehnten die quallität der episioden die alle paar jahre erscheinen auf einem derartig hohen niveau zu halten wie die Zelda Reihe.
Mastermind Shigeru Miyamoto entfürt abenteuerlustige Spieler seit jahren in märchenhafte welten und lässt sie dort die wunderlichsten abenteuer erleben, stets gab es etwas zu entdecken und zu erledigen, nahezu jedes Zelda spiel abgesehen von Teil 2 und den abartig schlechten teilen die für das philipc CD-i erschienen sind erhielt von der internationalen fachpresse wie auch von den Konsumenten unglaublich hohe bewertungen, und das zu recht. Noch immer gilt der erste Nintendo 64 auftritt von Link und co. in Zelda Ocarina of Time als eines der besten, oder gar als das beste Videospiel allerzeiten und das will nach dermaßen langer zeit schon etwas heißen.
In the Wind waker orientiert man sich spielerisch zum einen etwas am SNES evergreen the legend of Zelda a link to the past zum anderen geht man aber für die serie untypische neue wege , sowohl in sachen grafik als auch in punkto gamedesign.
viele der neuigkeiten erklären sich in den ersten spielminuten von selbst. Also steigen wir doch am besten enimal ein. Wie immer schlüpft Ihr in die Rolle des jungen Link. In tww noch ein jungspund habt Ihr geburtstag. Eure oma beglückt euch mit Eurer typischen grünen zipfelmützenrobe und von euer schwester bekommt Ihr ein vernglas durch das ihr sogleich beobachtet wie ein riesiger Vogel ein mädchen zu entführen scheint während ein Piratenschiff aus allen rohren auf das Ferdervieh feuert. Wie es das schicksal so will stürzt die Holde maid über eurer heimatinsel in einen wald. natürlich macht ihr euch auf sie zu retten. Nach dieser bewältigten aufgabe müsst Ihr dann mit ansehen wie der Riesenvogel eure schwester packt und sie kurzerhand in richtung Horizont entführt. die einzige möglichkeit sie zu retten ist auf dem piratenschif der geretten maid namens Tetra anzuheuern und euch auf die suche zu machen...
Da die ganze Welt , abgesehen von einigen Inseln von Wasser überzogen ist braucht Ihr natürlich ein Boot, wie es das schicksal so will erhaltet Ihr nach kurzer Zeit eines, welches wie es das schicksal so will sogar sprechen kann, mit dem Taktsock dirigiert Ihr in die Richtung in die der wind blasen soll, so habt Ihr nicht nur die Kontrolle über die segelrichtung sondern löst auch das ein oder andere rätsel. Die denkaufgaben sind erneut sehr nett gemacht und versrsprühen den bekannten zelda charme, alt eingesessene fans der serie wissen aber stets sofort was zutun ist, frischer wind wäre hier vieleicht die bessere alternative gewesen.
~Grafik~
Ein weiteres merkmal was Zelda TWW nicht nur von seinen vorgängern sondern auch von anderen genrekonkurrenten differenziert ist der eigenwillige grafikstil. Dank Cell.shading technik sieht das gesamte spiel aus wie ein Comic. Dies mag auf den ersten blick sehr gewöhnungsbedürftig wirken, und das ist es auch, aber man gewöhnt sich daran und objektiv gesehen passt der Stil auch sehr gut zu DIESEM zelda. Bis auf stellenweise herschende detailarmut kann man dann auch nichts weiter kritisieren.
~sound~
Erneut bietet Zelda keine sprachausgabe,man begründet dies damit das jeder spieler seine eigene vorstellung von links stimme habe und man so vermeiden will das die sprachausgabe als unpassend empfunden wird. Ob da am ende nicht doch Faulheit oder mangelnder speicherplatz auf dem bgrenzten datenträger das zünglein an der waage war wollen wir an dieser stelle nicht beurteilen. Musikalisch wird die gewohnt hochklassige veträumte Musikuntermalung geboten welche sich nahtlos in das Gesamtbild des Spiels einfügt.
Fazit:
Zelda TWW ist definitiv nicht das schlechteste spiel der serie , leider aber auch ebenso deutlich nicht das beste. Zu unpassend wirkt das ganze szenario, das segeln ist zwar eine nette idee aber auf dauer wird es shr langweilig und Monoton, gerade am ende des Spiels sitzt man sehr sehr lange im Boot und sucht storyrelevante items zusammen, dies schmälert den gesamteindruck so sehr das man sich fragt wieso man soetwas nötig hatte. STattdessen hätte man auch an eine sprachausgabe denken können. Früher oder später sehnt man sich unweigerlich in zeiten zurück in denen man noch auf seinem pferd epona durch die steppen von Hyrule reiten konnte. Auch sind die rätsel nicht mehr unbedingt neu, vieles hat man schon in anderen zeldaspielen gesehen und profis werden nie in eine situation geraten in der nicht mehr ersichtlich ist was die lösung des rätsel sein mag. Alles in allem stellt TWW einen gelungenen exotischen ausflug dar den trotz dezenter mängel jeder zelda- oder action adventure fan einmal gespielt haben sollte.
Grafik: 8/10
Sound: 9/10
Multiplayer : -/-
Gesamtwertung: 9/10
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