Da ich ja eigetntlich kein Rollenspieler bin hab ich mir es aber trotzdem nicht nehmen lassen auch mal sowas zu probieren. Muss sagen Mass Effect gefällt mir als RPG Hasser dennoch sehr gut. Vorallem muss man nicht einfach nur blöd angreifen drücken und sonst nichts, sondern man muss sich schin zur wehr setzen und die Geschichte kommt dabei sehr atmosphärisch rüber.

Masse Effekt sogar für nicht unbedingt total RPG ler einer Empfehlung wert!

Hammer,Hammer,Hammer ! Endlich ein spiel wo sich 70 euro auszahlen ! Genial sag ich nur :-) ! Schade das es keinen online Modus gibt,aber story top gameplay top einfach spitzenklasse !

@Mad Max...im großen und ganzen stimme ich dir zu - siehe auch mein review dazu, jedoch bezgl. Spielzeit nicht...ich habe nun 28 Stunden und habe noch nicht die Archäologin und noch nicht Ferosa, beides Missionen, die denke ich zur Hauptstory gehoeren gespielt...ebenso zwei Systeme noch nicht besucht, war noch nicht zurueck in der Citadelle. Versuche aber natuerlich soweit als moeglich alle Nebenmissionen zu spielen. Bin im Moment Stufe 29.

Und ja, wie auch geschrieben, man kann sich des Eindrucks nicht verwehren, dass den Entwicklern seitens des Publishers nahegelegt worden war - "aber jetzt ist Schluss, das Spiel muss raus"...somit fehlt die Abwechslung in den Gebäuden, bzw. der letzte Feinschliff an der Story.

Vor etwa 2 Jahren um diese Zeit fragte ich Mark, ob Bioware an einem Knights of the old Republic Sequel arbeiten. Damals bekam ich die Antwort, dass sie gerade an einem "wunderschönen" Spiel arbeiten, in dem man riesige Galaxien mit seinem eigenen Schiff erforschen könnte, also allein wegen diesem Spiel würde es sich lohnen sich eine 360er zuzulegen. Das Spiel hatte den Namen Mass Effect. Also schnell nach Hause, erste Trailer angesehen und einfach nur...BOAH!!!! Damals sollte es bereits zu Weihnachten 06 in den Läden sein. Als es dann verschoben wurde, dachte man sich halt: Na Jo; bei so einem Spiel ist das kein Wunder. Nächster Termin war im April. Geduldig wartete man den sogenannten Winter( Snowboarden war ja auch nix)ab und vertrieb sich die Zeit mit Gears of War und Rainbow Six Vegas; Keine schlechte Auswahl aber leider eben nichts, dass sich mit Knights of the old Republic messen könnte. Als schließlich der Frühling in das schöne Land Tirol heimkehrte klickte man schließlich neugierig auf Upcoming´s 360er. Und was las man da: Verschoben----->Juli07. Nun wurde man schon etwas ungeduldiger, denn bis Juli würden es noch 4 harte Schulmonate sein. Schlussendlich schaffte man dann doch alles positiv und erfreute sich am schönen Sommer. Leider wurde es dann wieder verschoben diesmal mitten hinein in den dunklen November. Nun entwickelte sich aus der Ungeduld schon langsam etwas Unmut und schlussendlich gab es von Bioware ein Statement, dass besagte, das Spiel würde zu 100% im November erscheinen. Die Ferien vergingen ohne besondere Geschehnisse in der Videospielwelt( Bioshock und Forza----> na ja) und im oktober war es dann schließlich so weit: Die Vorfreude setzte wieder ein. Wer sagt, dass die Vorfreude die schönste Freude ist (Weihnachten mal ausgenommen), ist entweder ein Lügner oder ein...ÄHM?? Lügner??. Auf jeden Fall verging der Oktober und man sah weder auf der Gameware Seite noch im TV Werbung für Mass Effect. Stattdessen pries man jetzt ein Spiel namens Asassins Creed an. Ein langweiliges Spiel mit Niveau wie damals Fahrenheit laut dem director. Nun dachte man natürlich, dass Mass Effect wieder verschoben würde, aber nach einem kurzen Abstecher im Gameware wurde ich eines Besseren belehrt: "Mass Effect kann reserviert werden?"---> "Ja Mass Effect kann reserviert werden ist jeodch nicht notwendig, da wir genügend herienbekommen". Machte mich zuerst mal stutzig, also beschloss ich es trotzdem mal vorzubestellen. Als ich schließlich am 20. November ein SMS des Gamewareteams bekam, dass Mass Effect abholbereit wäre, schwang ich mich auf mein Motorrad und düste in Richtung Greif- Center. Nach exakt 15 Minuten und 43 Sekunden und ein paar Gedanken später, warum trotz des Releases nirgendswo Werbung gemacht wurde, kam ich schließlich beim Gameware Shop an, wo mir die beiden Mark´s grinsend mitteilten, dass ich der erste bin. An dieser Stelle kann man nur den schul- pädagogischen Tagen danken, dadurch hatte ich genügend Zeit das Spiel ausreichend zu testen. Hier endet nun die Odyssee meinerseits, da ich ja quasi ein Fan von erster Stunde war. Nun war es endlich soweit, das Spiel, dass 2 Jahre Entwicklung hinter sich hatte, dass schon so viele Preise gewonnen hatte, obwohl es für die breite Masse nicht zugänglich war.
Man spielt das Spiel also an--->und wird am Ende nicht gerade gnadenlos, aber doch dass es wehtut, ENTÄUSCHT! Mass Effect steckt AC und die Spiele des letzten Jahres locker in die Tasche aber es kommt nicht im geringsten an KOTOR heran.
Die Charaktererstellung ist der reine Wahnsinn, einfach nur AWESOME!!!! Das Gameplay überrascht durch relative Einfachheit, die Biotikfähigkeiten sind schmählich vorhanden:--> Man kann alle Fähigkeiten an den Händen abzählen( Wenn man bedenkt wie viel es damals bei KOTOR gab..). Die Waffen enttäuschen durch ihre Einfachheit; Man erhält viel zu viele(sehen bis auf ein paar Ausnahmen alle gleich aus...), die man dann in Universalgel umwandeln kann, dass man zum Beispiel für die Reperatur des Mako(Kampfpanzer) verwenden kann. Im Laufe des Spiels erhält man dann so viel, dass man es gar nicht ganz aufbrauchen kann, was mich zu einem weiteren Punkt bringt. Am Anfang des Spiels hat man kaum Geld, aber die Ausrüstungsgegenstände steigen bereits am Anfang im Preis auf galaktische Höhe.( Auf dem Schiff befindet sich ein Ausrüstungsoffizier, der seinem Commander die Sachen VERKAUFT!!!; In welcher Militärhierachie gibts denn so was??)
Gutgläubig und besonnen wie ich nun mal bin, dachte ich, dass man sich wirklich auf jeden Planeten bewegen kann, aber die harte Realität brachte mich schon bald wieder auf den Boden der Tatsachen zurück. In den meisten Galaxien kann man sich genau auf einem Planeten bewegen und hier sieht es überall so aus:
1) Man landet mit dem Mako
2) Blick auf die Karte--->AHA!! Jedes Mal das Gleiche zum Erforschen und zwar: Anomalie, Trümmer und schlussendlich eine Forschungstation. Die Forschungsstationen sind alle gleich aufgebaut; Die ersten zwei Räume sind leer im dritten ein paar Feinde(je nach dem) im vierten und fünften schließlich ein Spind oder ein NPC der( spärlich vorhandenen) Nebenmissionen.
3) Zurück zum Mako--->X-Taste-->zurück zur Normandy??--> Ja!! Passt: =/
Die Knights of the old Republic Fans werden sich schlussendlich an das bombastische Manaan erinnern oder das dunkle Korriban.-->In Mass Effect gibt es kaum Städte( bis auf die Citadel), die auch nur annähernd an die Städte bei KOTOR herankommen. Man erfüllt(sogar im Hauptquest) eine halbe Stunde Missionen in einem stark dezimierten Bereich und rennt von A nach B und wieder zurück.( Das schmerzt am meisten-->keine Städte wie Manaan; Schade!!)
Kommen wir nun zum sogenannten Tactic-Shooter Anteil in Mass Effect; Von Tactical Shooter keine Spur!! Die Gegner KI ist selbst nach einmaligen Durchspielen auf Hardcore zu dumm um auch nur den Hauch einer Dekung zu nutzen. Meistens wartet man hinter einer Ecke, die Schrotflinte im Anschlag, und der Gegner kommt früher als wie später dahergerannt wie ein streunender Hund.
In den Foren wurde Mass Effect gelobt, dass es endlich mal wieder ein Spiel gäben würde, dass in Sachen Spielzeit ungeschlagen bleiben sollte. Nachdem die Hälfte der Nebenquests erfüllt waren und der Hauptquest eher überraschend schnell endete, warf man mal schnell einen Blick auf die Spielzeit: 16 Stunden und 44 min.---> na jo, kommt nicht gerade an die versprochenen 25 stunden hauptquest spielzeit heran. Die 17 Stunden sind jeodch auch schon sehr passabel.
Natürlich gibt es weitere positive Ansätze, die Charaktererstellung mal ausgenommen. Was positiv überrascht sind die fast nicht vorhandenen Ladevorgänge, (fast) kein Ruckeln, absolute NEXT GEN Grafik, nettes dialogsystem, waffenupgrades sind auch ungeschlagen geil,aber das beste an allem ist das Schiff, die Normandy.( Wieder ein Vergleich zu KOTOR; Die Normandy steckt die Ebon Hawk locker in die Tasche)
Zuletzt muss man ehrlich zugeben, dass ich mir vielleicht als Fan der ersten Stunde wahrscheinlich zuviel erwartet habe,und aufgrund des Mülls( VERZEIHUNG!!=)) der in letzter Zeit auf den Markt kam, bekommt es als bestes Spiel des Jahres von mir 5 Sterne.( 6 nicht, denn 6 ist unerreichbar Knights of the old Republic). Wenn man den Werdegang des Spiels nicht von Anfang an verfolgt hat, wird auf jeden Fall positiv überwältigt sein und mit Mass Effect sicher keinen Fehlkauf am Start haben.
Vü Spass in den "unendlichen" Weiten von Mass Effect und möge die Macht mit euch sein ähm nein... ähm falsch... na ja greetz an dieser Stelle an alle

Nachdem die LIMITED Edition etwas spaeter als die "normale" Version in den Verkauf kam, hier meine Eindruecke zu diesem BIOWARE Machwerk:

Wie immer fuer die ganz Ungeduldigen das Review (nach 10 Std. Spielzeit, laut in-game Uhr) in wenigen Worten:
"JA, es ist ein großartiges RPG mit Shootereinlagen geworden".

Ich bin von BIOWARES RPG Faehigkeiten schon seit den Zeiten von Baldurs Gate ueberzeugt - tolle Story, epischer Vortrag, ausgebareitet bis ins letzte Detail, und auch hier bei MASS EFFECT ist dem so. Die Steuerung, das Handling hervorragend, die (bis dato) sporadisch auftretenden Shooter-Einlagen lassen sich mit Bravour loesen, erinnern in ihren Grundzuegen an die Steuerung von GOW (von wegen in Deckung gehen, mit gezogenen linken Trigger hervorschaun und schießen). "Gewarnt" seien hier jedoch alle, denen viele filmaehnliche Zwischensequenzen, viel Gerede alsbald zu viel wird - es IST ein RPG und KEIN FPS! Man kreiert sich zu Beginn seinen Charakter, wie gehabt, faellt grundlegende Entscheidungen ob man eher staerker beim Ballern ist, also als Soldat, oder mehr, staerker in den vergleichbar mit Star Wars forcesensitiven Kraeften ist (Hochheben, Energieschub aehnlich einem kleinen Machtblitz usw.) ist. Man wird mit Erfahrungspunkten belohnt - sowohl im fortschreiten der Hauptstory, in den Nebenquests, aber auch einfach, wenn man jeden Winkel auf der Raumstation oder auf den jeweiligen Planeten erkundet, sprich herumstehende Terminals, Bannerwerbungen usw. anklickt. Neben diesen EP, die dann zum bei einem RPG gewohnten Levelaufstieg fuehren, die wiederum Punkte zur freien Verteilung auf die einzelnen Charakterfaehigkeiten liefern, wird das Handeln des Hauptcharkaters "bewertet" - sprich man erhaelt auch "vorbildlich" Punkte, die sehr langsam aufsteigen, was wohl bedeutet, dass dieses Verhalten erst spaeter im Spielverlauf zum Tragen kommen wird.
Die Grafik entspricht im großen und ganzen den auch hier gezeigten Screenshots, obgleich sie doch etwas aufpoliert und "geglaettet" worden sind. Im Spiel selbst kann man keine anfertigen, leider - hier bleibt nur die Moeglichkeit es Abfotografierens vom Bildschirm. Meine Empfehlung - gleich in den OPTIONEN auch das kuenstlich hinzugefuegte "Filmgrieseln" zu entfernen...sieht dann gleich besser aus.

;-)

Die Locations der Handlung wechseln zwischen Aussenmissionen auf diversen Planentenoberflaechen, dem Mutterschiff, der Normandy, bzw. in der wahrlich riesigen Citadele, dem galaktischen Regierungssitz - alleine bei der letztgenannten lassen sich mehrere Sidequests annehmen, die mehr Hintergrundinfos zur Hauptquest liefern und reichlich Erfahrungspunkte, mitunter auch Credits bringen, aber eben nicht MUSS sind. Nebenquests fallen aber durchaus auch aufwendiger aus als einfach - "gehe zu Charakter A, befrage B und komme dann zu mir zurueck", sondern beinhalten auch schon mal Ausfluege zu anderen Planeten, deren Ansteuerung an Bord des Mutterschiffes via map erfolgt.

Grafik - zeitgemaeß, auch in großen Levelns wie der Citadele recht kurze, wenn ueberhaupt Ladezeiten.

Sound - haelt sich im Hintergrund, braust nur in "emotionalen" Szenen auf.

Gameplay - 1a.

Fuer all jene, die RPGs im SciFi Umgebung moegen definitiv eine Kaufempfehlung, fuer Shooterfreunde ebenso die klare Nicht-Empfehlung, da die Handlung, das Reisen, Erkunden, Reden usw. im Vordergrund stehen.


UPDATE: - ein wichtiger Zusatz noch - in der finalen Version ist es NICHT, wie zuvor angekuendigt moeglich zwischen den einzelnen Charakteren zu wechseln, also aus der Sicht der anderen beiden im Team zu wechseln. Führt dann zu so konstruierten Situationen wie z.B. "ich levle meinen Teammate in Erste Hilfe auf" - wenn dann der CMD Shepard Erste Hilfe nutzt, dann wird eben so viel an Lebenspunkten wiederhergestellt wie eben der beste im Team hat. Zumindest sollte es so sein...
Leider wiederum ein Beispiel, dass die Entwickler ihr Spiel eben frueher als geplant dem Publisher uebergeben mussten. Man spielt das Spiel (zumindest auch noch nach 12 Stunden) immer "nur" aus der Sicht des Hauptcharakters.