’Metal Gear Acid’ basiert auf einem Kartensystem, bei dem man eher strategisch vorgeht und Snake nur indirekt steuern kann. Dazu aber später mehr. Die Story findet zeitlich nach der Handlung von ’Metal Gear Solid 2’ statt, wo Solid Snake im Rahmen einer Geheimmission zur Befreiung eines VIPs nach Afrika geschickt wird.
Dabei handelt es sich aber um keinen direkt MGS2-Nachfolger, sondern nur um eine Side-Story. Der eigentliche Nachfolger wird laut Konami das kommende MGS4 werden.
Kommen wir aber zum eigentlichen Spiel. Hier kauft ihr vor jeder Mission ein Cardset, das eine Anzahl an unterschiedlichen Aktionen beinhaltet. Je nach Set müsst ihr euch so immer für bestimmte Handlungen entscheiden und darauf achten, dass ihr stets noch ein paar gute Karten im Ärmel habt.
Je nach Set stehen euch zudem die Aktionen, Waffen und Fähigkeiten aus 'MGS1' und 'MGS2' zur Verfügung. Eine Headshot-Karte ist hingegen in beiden Varianten vorhanden. Das spannende an dem Gameplay ist die Tatsache, dass ihr nie wisst, was als Nächstes kommt, und so improvisieren müsst, wenn ihr eine passende Aktion gerade nicht zur Hand habt.
In den rund 30 Stunden beziehungsweise 24 Missionen sorgt außerdem noch ein Timelimit in jedem Level für zusätzlichen Druck.
Neben der Story hat Konami auch noch einen '1on1 Versus'-Modus über die PSP-WiFi-Verbindung spendiert und Besitzer von ’Metal Gear Solid 3’ erhalten noch viel Bonusmaterial.
So könnt ihr bei der EU- und JP-Version die PSP per USB-Kabel an eure PlayStation 2 anschließen und in MGA Bonusmaterial bei MGS3 freischalten. Andersherum funktioniert es aber auch und die Passwörter, die man bei MGS3 von den Wachen und Soldaten bekommt, schalten auf der PlayStation Portable einige Boni frei.
Bleibt nur abzuwarten, ob das ungewöhnliche Gameplay auch von europäischen Spielern akzeptiert wird...
Ich finde es mal eine nette Abwechslung im Metal Gear Alltag und hatte Spaß daran.(wird aber nicht jedem Fan gefallen-Probespielen!!!)
SPIELT MGS 1-3 EIN BISSCHEN LIEBER ALS MGA:aLeX
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