Mortal Kombat Review:
STORY::
Es soll sich erneut im Mortal Kombat die Zunkunft der Erde entscheiden. Es geht um die Existenz des kompletten Universums. Die Kräfte der Kämpfer drohen außer Kontrolle zu geraten. Der König von Edenia hat das bereits lange vorausgesehen und schickt seine beiden Söhne Taven und Deagon in einen jahrhundertenlangen Schlaf. Nach ihrem Erwachen sollen sie dieses Unglück vermeiden
UMFANG:
3 in 1:
Mortal Kombat Armageddon ist nicht nur ein Beat em Up, sondert enthält noch ein Actionadventure sowie ein Rennspiel.
Actionadventure:
Der Eroberungsmodus von MK:A hätte auch als eigenständiges Spiel erscheinen können. Mit insgesamt ca. 7 Std. Spielzeit ist es definitiv mehr als nur eine Nebenaufgabe. Packende Story, gutes Leveldesign, spannende Kämpfe + ein paar (kaum anspruchsvolle) Rätsel sorgen für ein überdurchschnittliches Actionadventure. Auch für alle Metzger unter euch wurde gesorgt: Mit der richtigen Waffe lässt sich schön metzeln. Hin und wieder kann man auch zum Fatality ausholen. Der Eroberungsmodus erinnert an den Vorgänger MK: Shaolin Monks. Allein die Steuerung muss negativ angesprochen werden. Ihr fehlt das nötige Feintuning.
Rennspiel:
Das enthaltene Rennspiel namens Motor Kombat besteht aus ein dutzend Fahrern plus jeweils ein Fahrzeug, sowie aus 5 Strecken. Das sagt eigentlich schon alles. Motor Kombat ist kein Modus in dem man sich lange aufhalten kann, und dass nicht nur weil der Umfang ziemlich gering ist, sondern weil auch kaum Spielspass, bei dem Mario Kart Klon, aufkommt. Einige Fallen sorgen dafür dass es auch beim Motor Kombat blutig hergeht.
Beat em Up:
62 Kämpfer und 34 Arenen sagen eigentlich schon alles. Mortal Kombat schickt alle Kämpfer los die in irgendeinen Teil mal aufgetaucht sind. Es gibt auch interaktive Arenen. Es fahren z. B U- Bahnen am Rande des Kampfes vorbei usw. Neu sind auch Todesfallen. Wenn man seinen Gegner über eine rote Linie schlägt stürzt er in einen blutigen Tod. Im neuen Mortal Kombat gibt es übrigens pro Kämpfer nur noch einen Kampfstil sowie eine Waffe. Was denn Spielfluss klar erhöht, da man nicht mehr dauernd hin und her schalten muss.
NEUE FATALITYS:
Im Gegensatz zu den älteren Teilen gibt es nun nicht mehr 2- 3 eigene Fatality pro Kämpfer sondern nur noch allgemeine Fatalitys. Diese wurden erweitert: Man kann bis zu 9 Special Moves ausführen und dann den abschließenden Fatality eingeben. Dabei ist für Abwechslung gesorgt. Man kann sogar seinen besiegten Gegner umdrehen und neue Moves ausführen.
Auch mit den Waffen lassen sich Moves ausführen.
BONUS:
Die Krypta ist wieder vollgepackt mit jeder Menger Boni die ihr freischalten dürft. Kämpfer, Kostüme, Videos bis hin zu Musik, und Zeichnungen ist dort alles geboten. Und das Freischaltfieber kann bei jedem ausbrechen.
KÄMPFER ERSTELLEN:
In Mk: Armageddon ist es nun auch möglich sich einen eigenen Kämpfer zu erstellen. Man kann Outfit; Kampfstile, einzelne Schläge bis zu Kombis einstellen. Um diese Funktion richtig ausnürtzen zu können müssen viel Sachen dort erst freigeschaltet werden.
GRAFIK.
Mortal Kombat Armageddon sieht schon ganz gut aus wird aber von Spielen wie Tekken 5 oder Soul Calibour 3 überboten.
FAZIT:
Mortal Kombat Armageddon ist ein würdiges Spiel zum Abschied an diese Konsolengeneration. MKA ist im Umfang kaum zu Toppen und verfügt sogar über 3 Genres. Das neue Kampfsystem sorgt für mehr Spielfluss und das neue Fatality System macht auch Freude.Ich kann jedem Mortal Kombat Fan dieses Spiel nur wärmstens empfehlen. Beat Em Up Fans sollten sich das Game auf jedem Fall auch zulegen. Jeder der mit Actionadventures was anfangen kann, sollte auch einen Blick riskieren. Für alle Metzger ist der Teil sowieso Pflicht.
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