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Prince of Persia 2: Warrior Within
→ Siehe: Prince of Persia: Warrior Within
Zu den Reviews ...
Kein entsprechendes Produkt gefunden.
5 Beiträge von Kay Knospe, Alex Gabler, Rosa Koll, Lukas Schönach, Roland Pristauz, ø-Bewertung: 4.2 Sterne
100 Leser fanden diesen Beitrag hilfreich.
Warrior Within entführt einen wieder in eine fantastische Welt, voller Gefahren und mehr oder weniger kniffligen Sprungeinlagen, in der man versuchen muss, die Entstehung des Sandes der Zeit durch einen Zeitsprung zu negieren. Nur wird man im laufe des Spiels vom Dahaka verfolgt, ein finsteres mächtiges Wesen, welches der Wächter der Zeit genannt wird und den Prinzen versucht bei seinem vorhaben aufzuhalten.
Warrior Within bietet zwar viele Combos, gebrauchen tut man aber sicherlich nur einen geringen Anteil davon, die auch vollkommen ausreichen, um gegen die Gegner anzukommen.
Zudem kann der Prinz nun auch 2 Waffen gleichzeitig tragen; die Zweitwaffe ist auswechselbar -> diese kann z.B. ein Schwert oder eine Axt sein, jede Waffe ist auch unterschiedlich stark. Die Primärwaffe trägt man aber immer mit sich, die im laufe des Spiels aber durch stärkere und seltene Säbel ausgetauscht werden.
Mit dem Sand der Zeit kann man sich auch wieder in die Vergangenheit zurückversetzen, wenn man zum Beispiel von einem Abgrund gestürzt ist, oder man versetzt sich und die Umgebung in Zeitlupe, um schwere Passagen leichter meistern zu können.
Die Grafik ist zwar fantastisch aufgemacht, d.h. z.B., dass sie etwas verwischt wirkt, was zu diesem orientalischen Schauplatz aber durchaus passt. Zudem gibt es tolle Lichteffekte und viele Details. Aber leider stockt das Spiel an einigen Stellen ab und zu, was aber den Spielverlauf nicht großartig stört.
Vor allem dadurch, dass das Spiel nun auch als Player’s Choice Variante herausgekommen ist (bzw. noch herauskommt!?), und somit min. nur noch die Hälfte kostet (wo es eigentlich auch schon seit einiger Zeit günstig zu bekommen ist), sollte man dieses fantastische Spiel auf jeden Fall in seine Sammlung bringen, bereuen wird man es sicher nicht.
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51 Leser fanden diesen Beitrag hilfreich.
Prince of Persia Warrior within!!!
Es wird düsterer und dünkler... ( Das könnte der deutsche Untertitel sein)
Man merkt sofort worauf die Programmierer beim 2. Teil Wert gelegt haben: Mehr Action!!!( dazu später )
Die Graphik wurd nochmals aufgepeppt und der Sound ist auch wieder recht stimmig und fügt sich in dieses orientalische Abenteuer perfekt ein. Die Klettereinlagen sind eine Spur schwieriger geworden, da auch Kampfpassagen mit der Kletterei des öfteren verbunden wurden. Hört sich gut an, kann aber auch schnell zum Frustfaktor werden! Zu viel Action war mein Eindruck. Genau das was ich beim 1. Teil geliebt habe wurde jetzt gekürzt und verändert. Beim Vorgänger, das weiß ich noch, wollte ich, dass das Spiel nie aufhört. Bei Warrior within war das leider nicht mehr der Fall...
Trotzdem ein Traum-Spiel das Seinesgleichen sucht- keine Frage. Neueinsteiger sollten zuerst den 1. Teil spielen, während Fans der Serie bedenkenlos zugreifen können und somit die Wartezeit auf den 3.Teil verkürzen können...
LÄSST MIT DEM KRUMMSÄBEL KÖPFE ROLLEN
aLeX
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128 Leser fanden diesen Beitrag hilfreich.
Nachdem ?Prince of Persia: The Sands of Time? letztes Jahr so ziemlich jeden Spieletester begeistern konnte, steht nun ab dem 02. Dezember 2004 der Nachfolger, genannt ?Prince of Persia: Warrior Within?, in den Läden und will abermals überzeugen. Der Titel spielt zehn Jahre nach dem ersten Teil, in welchem der namenlose Prinz den Zeitsand befreit hatte. Doch eine Kreatur mit dem Namen Dahaka verfolgt unseren Prinzen seitdem und versucht ihn zu töten. Erst scheint es kein Entkommen zu geben, doch dann unterrichtet ihn ein Mann aus Babylon von der Insel der Zeit, auf der die endlose Geschichte vielleicht doch zu einem Ende kommen könnte. Hierfür muss der Prinz durch einen Zeitsprung verhindern, dass der Zeitsand jemals erst erschaffen wird. Hätte es ihn nämlich nicht gegeben, hätte er diesen nicht zu befreien brauchen und wäre fortan auch nicht von Dahaka verfolgt worden.
Aufgrund der Tatsache, dass sich der Vorgänger trotz der durchweg tollen Reviews zwar gut, aber leider nicht ganz so hervorragend verkaufte, wie erwartet, gestaltet sich der neue Teil wesentlich düsterer und actiongeladener, um eine noch größere Zielgruppe anzusprechen. Der Prinz selber murmelt kaum verständlich markige Sprüche, die von ihm bereisten Welten sind mit gefährlichen Fallen gefüllt, die Kämpfe gegen die Monster sind wesentlich härter und auch die allgemeine Präsentation, sowie die Story lässt ein wenig den ursprünglich orientalischen Charme vermissen. Doch das sollte euch nicht abschrecken...
?Prince of Persia: Warrior Within? setzt nämlich wie der Vorgänger auf Kämpfe und knifflige akrobatische Einlagen. Zuletzt genannte sind zwar quantitativ seltener als in "Sands of Time" vorhanden, werden qualitativ aber besonders Einsteigern wieder alles abverlangen. Denn obwohl das Game insgesamt deutlich actiongeladener ist, gibt es immer noch einige Reminissenzen an Jordan Mechners Apple 2-Hit: So warten gelegentlich nach wie vor die berühmt-berüchtigten Geschicklichkeitspassagen in denen ihr euch über akrobatische Höchstleistungen durch die Levels hinweg bewegt ? zunächst springt ihr auf Plattformen oder Vorsprünge um in der Spielwelt voranzukommen. Wenn es die Aufgabe verlangt, springt ihr auf Stützpfeiler und haltet euch automatisch daran fest. Bei erneutem Tastendruck springt ihr eine Säule weiter. Wahlweise könnt ihr auch daran hinauf klettern oder herunter rutschen. Ragen keine Pfosten aus dem Boden, gelangt ihr aber auch (je nachdem was zur Verfügung steht) per Mauersprung von Wand zu Wand nach oben. Besonders nützlich ist die Option jederzeit wieder auf den Boden zurück springen zu können (egal ob von Säulen oder Mauern), wenn man z.B. eine Außenwand entlang schleicht und sich mehrere Mauervorsprünge zum hangeln bieten. Meistens wird euch dann nämlich der Weg durch Hindernisse versperrt oder der Steg bricht stellenweise nach unten weg.
Ferner habt ihr noch einige elegantere Möglichkeiten euch in artistischer Bestform durch die Levels zu schlagen: so könnt ihr z.B. komplette Wände senkrecht nach oben laufen oder einen Abgrund problemlos überwinden indem ihr einfach die Wand entlang lauft. Zudem lassen sich diese Spezialaktionen noch mit Sprüngen erweitern, d.h. falls euch am Ende der Wand ein Abgrund begrüßt, reicht es, rechtzeitig von der Wand abzuspringen um eine sichere Ebene zu erreichen. Falls ihr mal mit eurem Wandlauf- und Sprunglatein am Ende seid, dürfen noch Fahnenstangen zweckentfremdet werden. Diese sind im 90°-Winkel zur Wand eingebaut, ihr schwingt euch also locker von Stange zu Stange oder bewegt euch Tarzan-like über an der Decke hängende Seile fort. Wie bereits gesagt sind einige akrobatische Einlagen nicht von schlechten Eltern; "Schwer? ist hier mitunter kein angebrachter Begriff, ?zu schwer? trifft es an einigen Stellen eher. Wer hier keine völlige Konzentration walten lässt, hat keine Chance. Vor allem in einigen Szenen, wo man von Dahaka verfolgt wird, kann das schon mal mächtig auf den Zwirn gehen, da man beim Rennen keine Zeit hat, um die vor euch liegenden Räume auf Gefahren hin auszukundschaften und somit extrem schnell reagieren muss. Wer diese Sequenzen im ersten Anlauf schafft, darf sich wirklich als Profi bezeichnen.
Im Vergleich zu ?The Sands of Time? verfügt der Prinz jetzt auch über zahlreiche neue Combos zum kämpfen, die er mit Radschlägen oder Hechtsprüngen kombinieren kann. Durch das so genannte Free-Form Fighting System kann man eigene Combos gestalten und durch immer neue Kombinationen neue Moves ausführen - so ist es auch kein Problem, die Gegner über Klippen zu schleudern, ihnen die Bäuche aufzuschlitzen oder den Schädel abzuschlagen (bei besonders eindrucksvollen Moves stylish in Slow Motion gezeigt). Gut nur, dass nicht immer neue Wellen von Angreifern nachkommen, dieser Nerv-Faktor wurde von den Entwicklern beseitigt. Sehr löblich ist es auch, dass ein Tutorial euch im Verlauf des Spiels immer wieder neue mögliche Kombinationen anzeigt. Ein weiteres neues Feature ist überdies die Möglichkeit den Feinden ihre Waffen zu klauen und fortan als Zweitwaffe zu verwenden. Im Gegensatz zur Hauptwaffe nutzen diese sich jedoch ab und müssen so immer wieder mal ausgetauscht werden - da es aber an die 60 verschiedene Waffen im Spiel gibt, ist für Nachschub weitestgehend gesorgt. Zwar empfiehlt es sich, bei den neuen Bosskämpfen mit einer zweiten Waffe anzutreten (insbesondere, da Endgegner sowieso nur mit einer ausgeklügelten Strategie zu gewinnen sind), im regulären Spielverlauf sollte man aber versuchen nur mit seinem Schwert auszukommen. Dann hat man nämlich noch die zweite Hand frei und kann seine Gegner packen, erwürgen und mit der eigenen Waffe "bearbeiten".
?Prince of Persia: Warrior Within? ist einfach ein geniales Spiel - angefangen von der Story bis hin zu dem abwechslungsreichen Gameplay, der einfachen Steuerung und den vielen frischen Ideen in Kombination mit aus dem Vorgänger schon bekannten Spielelementen kann UbiSoft mit dem neusten Teil der traditionsreichen Serie komplett überzeugen. Auch grafisch und soundtechnisch ist ?Prince of Persia: Warrior Within? eine echte Wucht und das, obwohl die Locations optisch nicht immer so abwechslungsreich sind wie im Vorgänger. Dennoch gehören sie mit zum Besten, was ihr bis dato gesehen habt. Dreht ihr eure Soundanlage zudem noch voll auf, seid ihr fast selbst mitten im Spiel - die gelungenen Soundtracks und die gesamte restliche tonale Begleitung tragen viel zur (etwas übertriebenen) düsteren Atmosphäre bei. Auch für Langzeitmotivation ist gesorgt - das Spiel ist deutlich umfangreicher als der Vorgänger, es lassen sich verschiedene Bonus-Bilder frei schalten und sogar ein alternatives Ende wartet auf den ehrgeizigen Spieler. Die Tatsache, dass diesmal die Action mehr im Vordergrund steht, sollte Fans und solche die es werden sollen aber nicht im Geringsten stören.
Dieses Spiel hat mich echt überzeugt! Für alle die noch nicht volljährig sind, ein echter God of War" Ersatz
5 Sterne
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3 Leser fanden diesen Beitrag hilfreich.
Gleich wie mein Vorredner bin ich wenig begeistert von dem Spiel. Im Kern ist Prince of Persia sehr gut, aber es wird auf Dauer einfach zu eintönig.
Daran ändert auch die gute orientalische Grafik nichts. Die Animationen des Prinzen und seiner Gegner sind erstklassig gelungenen, vor allem im Kampf trumpft die Engine richtig auf. Es hat schon Etwas, wenn der Prinz den Kopf seines Gegners packt, mit Hilfe des Kopfes dann über den Gegner hüpft und ihn dann von hinten den Kopf abschlägt. Das Kampfsystem funktioniert in der Theorie einfach, leider kommt es im Kampf oft zu Problemen. Da will ich schon mal Blocken anstatt die Wand hinaufzulaufen. Auch habe ich nie wirklich den Gebrauch der Zeitfunktionen verstanden. Vielleicht bin ich auch einfach zu blöd, aber das hätte Ubi Soft doch einfach mit einem ?Pause?-Menü regeln können, das anhaltet wenn man zB die linke Schultertaste gedrückt haltet. Dann könnte man leicht die gewünschte Zeitfunktion ausführen und man könnte zufrieden weiterspielen.
Die KI der Kontrahenten geht meiner Meinung nach in Ordnung. Kleinere Gegner stürzen sich direkt auf einen, haben aber keine Chance wenn man die Block-Taste gedrückt haltet. Man sollte sich die Moves der Gegner am besten gut einprägen, da man oft nur am Ende eines Moves des Gegners eine Chance hat ihn richtig zu treffen. Oft setzen die Gegner noch zu einem letzten Hieb an, und wenn man in diesem Moment selbst zu einem Angriff ansetzt, muss man mit ansehen wie die Lebenspunkte verschwinden.
Kann man kleinere Gegner mit der üblichen Taktik bewältigen, wird es schon schwerer bei größeren Brocken. Ob man nun gegen die Frau im Latex-Kostüm kämpft oder gegen einen Herr der Ringe-ähnlichen Troll, von denen es gleich mehrere gibt, alle größeren Kämpfe sind teilweise richtig schwer zu meistern. Vor allem die Trolle haben mir ziemlich zu schaffen gemacht.
Vielleicht mag es ja klingen, dass das Kampfsystem ganz gut ist. Es ist auch gut, wenn über die teilweise heikle Bedingung hinwegsieht.
Trotzdem: Ich konnte das Kampfsystem von Anfang nicht wirklich leiden. Vielleicht liegt es aber auch daran dass ich vom temporeichen Gameplay von Ninja Gaiden verwöhnt bin. Auch Sony Spieler können mit God of War, Onimusha 3 und Devil May Cry 3 auf wesentlich bessere Titel zurückgreifen.
Die Geschicklichkeitseinlagen werden durch die Zeitfunktionen noch schwerer. Da kann man ganz schön mal in Rage gelangen, wenn man zum xten Mal zu spät die ?Zeitverlangsamung? aktiviert hat. Die Rätsel sind auch nicht gerade Ohne und können locker die häufigen Schalterrätsel der Genrekollegen an die Wand spielen.
Der Sound gefällt mir als Rocker richtig gut. Vor allem in einem der ersten Levels, wo der Prinz auf der Flucht ist, wird durch den gitarrenlastigen Sound eine richtig gute Stimmung gemacht. In den Kämpfen passt der Sound auch super rein.
Fazit: Ubi Soft hatte gute Ideen, nur leider finde ich ist die Ausführung zu schlecht gelungen. Die Kamera ist nicht das Gelbe vom Ei, das Spiel reagiert zu träge auf manche Kampfbefehle. Die verschiedenen Moves und Combos sind gut gedacht, leider macht das Spiel häufig nicht das was man will. Auch hätte es mehr grafische Abwechslung geben dürfen und man merkt deutlich an den Geschicklichkeitseinlagen das POP:Warrior Within in erster Linie ein *Adventure* ist, als ein Actionspiel ala *Ninja Gaiden* oder *God of War* ist.
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3 Leser fanden diesen Beitrag hilfreich.
In der Fortsetzung zu ?The sands of time? versucht der Prinz seinem eigenen Schicksal zu entkommen. Um seinem Tod zu entrinnen, reist er auf die Insel der Zeit um die Erschaffung des Sandes der Zeit zu verhindern.
Neben den altbekannten Klettereinlagen und den Kämpfen gegen mehrere Gegner, stehen auch einige Bosskämpfe auf dem Programm, die allerdings mehr Geduld als Können abverlangen, da nützt es auch nichts, dass der Prinz nun Dutzende von neuen Combos beherrscht. Eine weitere Neuerung ist die Flucht vor dem Dahaka, der sich in unregelmäßigen Abständen blicken lässt. Da heißt es Beine in die Hand nehmen und meistens unvorbereitet besonders fiese Hindernis-Parcours zu bewältigen. Dank abermals vorhandener Zeit-Zurückspulfunktion hält sich der Frust aber in Grenzen.
Grafisch hat sich seit dem ersten Teil nicht sonderlich viel getan, bei der Musikuntermalung hätte man aber bei orientalischen Melodien bleiben sollen, der Metal-Sound passt nicht so ganz zur Thematik des Spiels. Die Steuerung hat wie schon beim Vorgänger noch immer ihre Macken, da passiert es schon mal, dass man bei einem Kampf statt einer Rolle einen Sprung in den Abgrund macht. Außerdem hat das Spiel mit Abstürzen und anderen Bugs zu kämpfen, die es sogar notwendig machen können, dass man das Spiel ganz von vorne beginnen muss!
Fazit: Insgesamt wirkt das Spiel unfertig und ein paar Monate mehr Entwicklungszeit hätten wahrlich nicht geschadet. Praktisch null Neuerungen, eine unlogische Story, die alten Probleme plus uninspirierte Boss-Fights, die jeden der auch nur ein Top-Spiel aus dem Bereich Action-Adventure gespielt hat den Kopf schütteln lassen. Da helfen auch Features wie Waffen- und Bildergalerien oder drei wählbare Schwierigkeitsgrade nicht.
Story: 5
Bedienung: 6
Grafik: 8
Sound: 6
Umfang: 6
Wiederspielwert: 1
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