(...) Bei seiner Flucht entdeckt John an sich übernatürliche Psi-Fähigkeiten, die ihm erlauben, nur durch die Kraft seiner Gedanken Menschen und Gegenstände zu beeinflussen. Mittels Telekinese lässt er Dinge schweben und stört die Funktionen von Kameras, Uhren oder Metalldetektoren. (...)

Per Projektion erstellt John ein geisterartiges Abbild von sich selbst, das Laserbarrieren passieren, Schalter betätigen und in den Körper anderer Menschen schlüpfen kann. Um Geg- ner anzugreifen, nutzt er seinen Psi-Angriff, der entweder einzelne (Impuls) oder mehrere Personen auf einmal (Schockwelle) außer Gefecht setzt. (...)

Johns innovative Psi-Fähigkeiten machen eine Menge Spaß. Die Levels wurden so gestaltet, dass ihr knifflige Situationen durch wohlüberlegten Einsatz eurer Superkräfte bequem meistern könnt. Doch auch die Holzhammermethode kann zum Erfolg führen. Die interessante Story trägt ebenfalls zur Motivation bei.

Ärgerlich hingegen sind die beiden Kameraeinstellungen: Die feste Perspektive bietet zu wenig Übersicht, die beweg- liche Kamera verhält sich oft etwas störrisch. Auch die um- ständliche Anwahl von Fähigkeiten und Waffen über das Steuerkreuz nervt. Der Konkurrent "Psi-Ops" zeigt, wie's besser geht.