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So nun fast ein Jahr nach dem Preview (unten) hier der Test The Legend of Zelda: The Minish cap.
~Gameplay~
In The Legend of Zelda: The Minish Cap erkundet man mit Link die Welt Hyrule um mit Hilfe eines heiligen Schwertes den finsteren Vaati zu besiegen, dieser hat nämlich Prinzessin Zelda verflucht und in Stein verwandelt ausserdem hat er vor das Force zu finden um damit die Welt zu beherrschen. Wie bei allen Gameboy Zeldas steuert man Link aus der Vogelperspektive. Während das letzte GBA Zelda "nur" ein Remake war ist Minish Cap ein eigenständiges Spiel. Eigentlich blieb fast alles beim alten, man läuft von Dungeon zu Dungeon sucht den dort verborgenen Schatz und besiegt den dort lauernden Endboss, ab und zu muss man auch ausserhalb der Labyrinte etwas erledigen. Was jedoch Minish Cap so unterscheidet ist der Gegenstand die Minish Cap mit deren Hilfe Link schrumpfen kann. Als Minni Link kann man das Dorf der Minish People besuchen, die Minish sind ein Volk das der Legende nach einem Jüngling ein Schwert schmiedeten mit dessen Hilfe er das Böse verbannen konnte. Nur geschrumpft kann man in manche Häuser und Höhlen gelangen, manchmal kann es auch vorkommen, dass man sich immer und immer wieder schrumpfe und entschrumpfen lassen muss um weiter zu kommen. Einige Gefahren die als großer Link nicht beachtenswert wären stellen sich so auch zb. Regentropfen: Als normaler Link spürt man sie nicht, als kleiner Link sind es wie rießige Bomben.
Von der Spieldauer her kann man so mit ungefär 15 Stunden rechnen, je nach dem wie viel Erfahrung man mit Zelda bereits hat.
Nach dem Durchspielen bleibt es allerdings noch einigermaßen motivierend, denn neben den Herzteilen die es einmal mehr zu finden gilt, gibt es diesmal auch sogenannte Glückfragmente die man mit so gut wie allen Bewohnern Hyrules vereinen kann.
~Grafik~
Die Grafik ist beinahe identisch zu dem Four Swords Multiplayer Spiel das beim Remake von A Link to the Past dabei war.
Die Characktere sind aus so gut wie allen Zeldas durcheinander gewürfelt worden, der König von Wind Waker. die Goronen aus Ocarina of Time und Tingel aus Majora's Mask. Die Grafik ist sehr gut und sehr farbenfroh und die Effekte sind auch etwas, im Gegensatz zu Four Swords, verbessert worden.
~Sound~
Auch hier hat man bekannte Dinge aus bisherigen Zelda Spielen genommen. Die Musik im Schloss ist gleich wie bei Wind Waker.
Der Sound ist Zeldatypisch sehr gut und passt perfekt zur atmosphäre, mal bedrohlich, mal fröhlich je nach dem wo man gerade ist.
~Fazit~
Auch wenn Minish Cap im Vergleich zu bisherigen Zelda Spielen etwas kurz ist, ist es nichdestotrotz ein geniales Spiel. Jeder Zelda Fan sollte garnicht erst überlegen alle anderen sollten, wenn sie ein gelungenes Action-Adventure brauchen zuschlagen.
Grafik: 9/10
Sound: 9/10
Multiplayer: -/-
Spielspass: 9/10
(C)S (Absolut alles von mir, googelt mich ruhig ich bleibe clean ;) )
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