Allgemein

Wenn eines seit Tetris klar ist dann dass ein gutes Spiel nicht unbedingt eine geniale Grafik oder einen bombastischen Sound braucht um erfolgreich zu sein oder, um so wichtiger, Spass zu machen. Zoo Keeper ist sicherlich so ein Spiel das trotz sehr simplen Prinzip eine Menge Spass macht und immer wieder einen zu den zwei Bildschirmen zieht.

Gameplay

So wie die meisten (wenn nicht alle) Puzzlespiele hat auch Zoo Keeper ein Grundkonzept.
Bei Tetris war die Grundaufgabe eine vollständige Reihe von "Bauklötzen" zu errichten die sich anschliesend auflöste. Bei Zoo Keeper muss man gewisse "Tiersymbole" so vertauschen, sodass immer 3 in einer Reihe sind. Diese 3 lösen sich dann auf und es ist platz für neues und die Punktezahl steigt. Mit der Zeit sind dann die eigenen Augen so gut geschult, dass man mit leichtigkeit einige große Komninationen schafft, dann explodiert die Punkteanzahl natürlich förmlich. Ausserdem kann man die Punkteanzahl auch erhöhen indem man auf das "Bonustier" achtet dass am oberen Bildschirm abgebildet wird. Dieses bringt um einiges mehr Punkte als die normalen Tiere. Zudem hat man als kleine Hilfe wenn garnichts mehr geht 3 Joker die das Spiel kurzzeitig sehr erleichtern können.
Auch sehr wichtig bei so einen Spiel ist die Steuerung die perfekt per Touchpen funktioniert und immer präzise stimmt.
Das Spiel bietet ein extrem hohes Suchtpotenzial und somit einen großen Wiederspielwert, daher ist die Spieldauer nicht zu messen.

Grafik

Die Grafik ist sicherlich ein recht heikles Thema bei Zoo Keeper da sie nicht auf DS-Niveau spielt. Zumindest ausserhalb des normalen Puzzelns hätte die Grafik wirklich besser gemacht werden können. Dafür erfüllen die bunten Farben auf jeden Fall deren Zweck, nämlich die Übersicht. Die Übersicht ist wirklich immer gut und man kann die einzelnen Tiere gut unterscheiden.

Sound

Der Sound ist typisches Puzzle-Psycho Gedudel das mal stresst und mal beruhigen kann. Qualitativ ist der Sound zwar nichts wunderbares aber doch noch sicherlich im gelben Bereich. Da man dieses Spiel sehr oft im Bus spielen wird (bzw. ist es für den Bus mehr als geeignet) hat man den Sound eh meistens ausgestellt.

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  2 Beiträge von Christoph Stoll, Martin Petraschek, ø-Bewertung: 5 Sterne  

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Christoph Stoll, vor 6943 Tagen

8 Leser fanden diesen Beitrag hilfreich.

Nur wenige Spiele auf dem DS die bis jetzt erhältlich sind haben einen so großen Wiederspielwert wie Zoo Keeper. Das Prinzip ansich ist absolut simpel und leicht zu verstehen. In alter Knobel Manier ist es die Aufgabe gewisse "Tiersymbole" (Köpfe von Löwen, Elefanten, Giraffen usw...) so zu vertauschen, dass immer 3 in einer Reihe sind, ob waagrecht oder senkrecht ist dabei egal. In verschiedenen Modi und Schwierigkeitsgraden streift man förmlich jedesmal die Symbole mit den Augen ab um zu erkennen welche 2 Tierchen ausgetauscht werden müssen. Auch der Zwei-Spielermodus ist extrem gut gelungen und macht wie der Rest des Spiels absolut SÜCHTIG und abhängig, dh. wenn man einmal angefangen hat kann man ewig lang nicht aufhören da immer der Ergeiz und der "ach-noch-einmal-dann-hör-ich-auf"-Gedanke einen im Nacken sitzen.
Die Grafik mag zwar recht kindlich und sehr bunt wirken ist aber sehr passend zum ganzen Look, ausserdem kommen die bunten Gesichter dem Spieler nur zugute da er sonst wohl kaum in Sekundenbruchteile die verschiedenen Symbole unterscheiden könnte.

Für alle die noch ein Spiel suchen, dass die noch lange Wartezeit bis Mario Kart und Metroid versüssen soll ist Zoo Keeper perfekt.

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Martin Petraschek, vor 7000 Tagen

8 Leser fanden diesen Beitrag hilfreich.

Ein Titel für den DS mit Suchtgefahr.
Zwar sind Grafik und Sound aus längst vergangener Zeit, aber in diesem Spiel ist dies zweitrangig. Hier zählt nur eins, und das ist der Spielspaß.
Nach kurzer Einspielzeit hat man sich ans Gameplay gewöhnt und kann sich nicht mehr von den Viechern trennen.
Eine Rekordversuch jagd den anderen. Eines der besten DS Spiele zusammen mit Wario. Das sind genau die Spiel, die man sich auf dem DS wünscht. Mehr davon bitte.
(M@rtin)

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  Chris Veber, Christoph Stoll vor 6943 Tagen